Test
09.03.2015
Office-Hardware
1. Teil: „Dokumentenscanner Brother ADS-2600W im Test“

Dokumentenscanner Brother ADS-2600W im Test

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Foto: Brother
Der Dokumentenscanner ADS-2600W von Brother überzeugt im Test mit einer sehr guten Ausstattung und einer komfortablen Touchscreen-Bedienung. Einziger Knackpunkt ist der saftige Preis.
  • Dokumentenscanner mit Touch: Die Bedienung des Brother ADS-2600W erfolgt über ein Touchscreen mit 9,3 Zentimeter Diagonale
    Quelle:
    Brother
Überzeugende Office-Hardware: Bereits die Installation des mitgelieferten Softwarepakets unterschied sich wohltuend von Erfahrungen, die die Tester mit den anderen Geräten machen mussten: Einmal angestoßen läuft die Installation inklusive der wichtigsten Zusatzprogramme durch, ohne dass der Anwender ein Setup-Fenster nach dem anderen bestätigen muss.
Positiv anzumerken ist auch der Hinweis am Ende der In­stallation, dass das Gerät nur entweder im verkabelten Modus oder im WLAN-Modus betrieben werden kann. Das verhindert Probleme beim ersten Einsatz.
Zur Ausstattung des ADS-2600W gehört neben dem LAN-Anschluss ein zusätzlicher USB-Port. An Letzteren kann ein USB-Stick direkt angeschlossen werden, um Scans ohne Umweg über den PC darauf zu speichern.
Bilderstrecke
Überzeugende Dokumentenscanner müssen nicht viel Geld kosten. com! professional vergleicht fünf Geräte für den Office-Einsatz, die schon ab 420 Euro zu haben sind.
Tabelle:

2. Teil: „Touchscreen-Bedienung ADS-2600W“

Touchscreen-Bedienung ADS-2600W

  • Flott Scannen: Der Brother ADS-2600W benötigt für den Scan von 10 DIN-A4-Seiten Duplex 45,5 Sekunden.
    Quelle:
    Brother
Der ADS-2600W ist mit einem resistiven Touchscreen ausgestattet, der zur Steuerung der vielen Funktionen dient. Die Bedienung ist in der Praxis jedoch oft unnötig aufwendig. Um ein nicht durchsuchbares PDF aus einer Vorlage zu erstellen, sind drei – jeweils leicht zeitverzögerte – Eingaben auf dem Touchscreen nötig.
Für ein durchsuchbares PDF sind es sogar vier. Das enthaltene Favoritensystem ist dabei keine große Hilfe. Im besten Fall erspart es dem Anwender einen Schritt auf dem Touchscreen.
Der Zeitverlust durch die zusätzlichen Eingaben auf dem Touchscreen wurde beim Messen der Scan-Geschwindigkeit nicht berücksichtigt. Ebenfalls nicht berücksichtigt wurde, dass die ersten beiden Scans mit dem Brother deutlich länger dauerten als die folgenden. Möglicherweise lag diese Ver­zögerung daran, dass noch Treiber geladen werden mussten, oder weil Windows einige Komponenten noch nicht gecachet hatte.
Tabelle:
10 DIN-A4-Seiten Duplex für die Messungen

Insgesamt machte das Gerät jedoch dank der sehr guten Ausstattung und Bedienung einen ausgewogenen Eindruck und kann deswegen durchweg empfohlen werden.
Tabelle:


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