Dell UltraSharp 27 UP2715K 5K-Monitor im Test

Mit dem UltraSharp 27 UP2715K bietet Dell den weltweit ersten Monitor an, der eine Ultra-HD-Auflösung von 5120 x 2880 Pixeln (5K) erreicht. Für den Schritt von 4K auf 5K muss Dell aber tief in die Trickkiste greifen, denn eine einzelne Videoschnittstelle reicht dafür nicht mehr aus.

Anders geht es nicht, weil DisplayPort eine 5K-Darstellung über ein einzelnes Signalkabel erst ab Version 1.3 unterstützen wird. Alternativ kann man den Dell über den Mini-DisplayPort in Betrieb nehmen, dann sind aber maximal 3840 x 2160 Pixel (4K) möglich. Dafür bringt der Dell kabelseitig alles mit, was man benötigt.

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Hat man die Installationshürden genommen, wird man mit einer extrem scharfen Darstellung belohnt – einzelne Pixel waren im Test nicht mehr erkennbar. Des Weiteren überzeugte der Dell auch durch seine ausgezeichnete Farbwiedergabe und seine satt dargestellten Schwarztöne.

Der Monitor deckte außerdem den sRGB- und den AdobeRGB-Farbraum jeweils nahezu vollständig ab. Die Bildparameter waren ab Werk bereits recht gut eingestellt, ließen sich durch eine Kalibrierung aber nochmals verbessern. Im übersichtlichen Bildschirmmenü lassen sich diverse vordefinierte Bildmodi wie Papier, Multimedia, Film oder Spiel auswählen. Mit durchschnittlich 290 cd/m² bot der Monitor mehr als genügend Leuchtstärke für den Büroeinsatz, wobei die Ausleuchtung aber etwas gleichmäßiger hätte sein dürfen.

Der für rund 1700 Euro erhältliche UltraSharp 27 UP2715K schindet durch seine vollflächige Glasfront und seine Aluminium-Einfassung ordentlich Eindruck.

Ein interessantes Ex­tra sind die integrierten Harman-Kardon-Lautsprecher mit insgesamt 32 Watt Leistung,  die für satten Sound sorgen.

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