Test
10.02.2015
Convertible
1. Teil: „Dell Inspiron 13-7347 im Test“

Dell Inspiron 13-7347 im Test

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Foto: Dell
Das Dell Inspiron 13-7347 bietet viel Ausstattung zum kleinen Preis. Optisch und haptisch überzeugt das Gerät dank des solide verarbeiteten und schlanken Gehäuses ebenso.
  • Schick: Das Gehäuse des Inspiron 13 macht sowohl optisch als auch haptisch einen guten Eindruck.
    Quelle:
    Dell
Das 13,3-Zoll-Gerät soll sich laut Hersteller für berufliche Projekte genauso gut eignen wie zur Unterhaltung oder für gemeinsame Unternehmungen der Familie. Ganz gleich, wofür Anwender das Convertible letztlich verwenden, haptisch ist es immer angenehm. Gehäusedeckel, Rückseite und Tastaturfeld sind mit einem UV Monocoat genannten Kunststoff in Soft-Touch-Finish beschichtet. Die Oberfläche fühlt sich nicht nur gut an, sondern gibt den Fingern durch ihre leichte Gummierung einen sicheren Halt.
Angesichts der gebotenen Ausstattung avanciert das Inspiron 13 zum Preistipp - Konkurrenz-Geräte sind in der Regel mindestens 200 Euro teurer. Im 1,75 Kilogramm leichten und 1,9 Zentimeter flachen Convertible arbeiten eine Intel-Core-i5-CPU und 8 GByte DDR3L-RAM. Da im Dell nur eine Festplatte statt einer SSD sitzt, kann es leistungsmäßig nicht ganz mit den Convertibles mithalten, die SSDs als Datenträger nutzen. Für einen zügigen Betrieb unter Windows reicht die Leistung aber aus.
Tabelle:

2. Teil: „Flexibles Convertible mit magerer Laufzeit“

Flexibles Convertible mit magerer Laufzeit

  • Tablet-Stellung: Wer das Display komplett umklappt, kann das Inspiron 13 als Tablet nutzen. Für die Bedienung ist ein Digitizer vorhanden, der unterwegs im Gehäuse unterkommt.
    Quelle:
    Dell
Das Display des Dell-Convertibles lässt sich um bis zu 360 Grad umklappen und damit zum Beispiel auch in der Zelt- oder Stand-Position aufstellen oder gleich als Tablet nutzen. Als Betriebssystem ist das für Gesten- und Fingersteuerung ausgelegte Windows 8.1 in der 64-Bit-Version vorinstalliert. Wer Fingerabdrücke auf dem 1920 x 1080 Pixel auflösenden IPS-Display vermeiden will, greift alternativ zum mitgelieferten Stift, der in einem Einschub an der rechten Gehäuseseite untergebracht ist. Trotz stark spiegelndem Display eignet sich das Dell durchaus für den Außeneinsatz, denn die hohe Bildschirmhelligkeit von 325 cd/m² sorgt auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen für relativ gute Sicht.
Tabelle:

Ebenfalls für das Dell sprechen die guten Resultate bei Geräuschpegel, Temperaturentwicklung und Stromverbrauch: Im normalen Büroumfeld war das Inspiron 13-7347 mit 30 dB(A) nahezu unhörbar, bei höchster Auslastung wurde es mit 39,6 dB(A) allerdings ordentlich laut. Bei einem Verbrauch von 29,7 Watt genehmigte sich das Dell dabei vergleichsweise wenig Strom, konnte aber bei der Akkulaufzeit trotzdem nicht ganz überzeugen. Das Inspiron 13-7347 hielt im Test bis zu 3:43 Stunden ohne Kontakt zur Steck­dose durch – das können andere Convertibles besser.

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