Test
20.10.2014
Schnäppchen-NAS
1. Teil: „D-Link ShareCenter Quattro II DNS-345 im Test“

D-Link ShareCenter Quattro II DNS-345 im Test

260 Euro bei ordentlicher Leistung machen das D-Link ShareCenter Quattro II DNS-345 zum Preistipp. com! hat das günstige Business-NAS von D-Link auf Herz und Nieren getestet.260 Euro bei ordentlicher Leistung machen das D-Link ShareCenter Quattro II DNS-345 zum Preistipp. com! hat das günstige Business-NAS von D-Link auf Herz und Nieren getestet.260 Euro bei ordentlicher Leistung machen das D-Link ShareCenter Quattro II DNS-345 zum Preistipp. com! hat das günstige Business-NAS von D-Link auf Herz und Nieren getestet.
260 Euro bei ordentlicher Leistung machen das D-Link ShareCenter Quattro II DNS-345 zum Preistipp. com! hat das günstige Business-NAS von D-Link auf Herz und Nieren getestet.
Das D-Link ShareCenter Quattro II DNS-345 wartet mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Ähnlich preisgünstig ist das NAS-Gerät WC My Cloud EX4. Leistungsmäßig liegt hier das 260-Euro-NAS D-Link ShareCenter Quattro II DNS-345 vorn.
Für einen richtig schnellen NAS-Server wie die Synology DiskStation DS414 muss man allerdings schon rund 120 Euro mehr investieren.
Bilderstrecke
260 Euro bei ordentlicher Leistung machen das D-Link ShareCenter Quattro II DNS-345 zum Preistipp. com! hat das günstige Business-NAS von D-Link auf Herz und Nieren getestet.
Beim Kopiertest erreichte das D-Link ShareCenter Quattro II DNS-345 ordentliche 42,1 MByte/s. Beim sequenziellen Schreiben war es mit 55 MByte/s sogar mehr als doppelt so schnell unterwegs als das Western-Digital-Gerät WD My Cloud EX4.
Die bessere Performance erkauft sich das ShareCenter Quattro II DNS-345 allerdings mit einem lauten Betriebsgeräusch. Im Durchschnitt maßen wir zwar noch relativ moderate 32,3 dB(A), unter Dauerbelastung und bei entsprechender Hitzeentwicklung drehten die kleinen Gehäuselüfter jedoch immer wieder kurzzeitig schneller und erzeugten auf diese Weise Lautstärkespitzen von bis zu 41,4 dB(A).
Tabelle:

Das kompakte Metallgehäuse des D-Link machte optisch wie haptisch eine gute Figur. Nicht ganz gelungen ist dagegen, wie der Einbau der Festplatten geregelt ist, obwohl man dazu nicht mit Schrauben hantieren muss. Anders als bei den Geräten von Synology und Western Digital gibt es keine zusätzlichen Halterungen, weswegen die 3,5-Zoll-Laufwerke ausschließlich von den SATA-Buchsen gehalten werden.
Damit sich dort nichts lockern kann, lassen sich die Festplatten nur schwer einstecken und sogar noch schwerer wieder entfernen. Die auf der Rückseite sitzenden Hebel für jeden Laufwerkschacht schieben die Festplatten nur wenige Millimeter aus dem Gehäuse heraus, sodass man zum Ausbauen mit einem Schraubendreher oder einem ähnlichen Werkzeug nachhelfen muss.
2. Teil: „Übersichtliches Webinterface, veraltete Firmware“

Übersichtliches Webinterface, veraltete Firmware

Das Webinterface des D-Link ShareCenter Quattro II DNS-345 hat zwar nicht die Windows-ähnliche Dynamik der Weboberflächen von Asustor, QNAP und Synology aufzuweisen, wirkt jedoch immerhin aufgeräumter und frischer als das Webinterface bei Thecus und optisch freundlicher als die in Schwarz gehaltenen Menüs des NAS-Servers von Western Digital.
Auch in puncto Übersichtlichkeit schlägt sich das ShareCenter Quattro II DNS-345 gut, denn die Einstellungen zu RAID, Medienserver und Netzwerkprotokollen lassen sich schnell finden und über den App-Store kann man Zusatz-Anwendungen direkt installieren.
Negativ überrascht hat uns dagegen die mangelnde Aktualität der Firmware. Die neueste und von uns verwendete Version ist auf den 29.01.2013 datiert und damit schon mehr als anderthalb Jahre alt. Seitdem gab es die eine oder andere Sicherheitslücke zu schließen, zum Beispiel den Heartbleed-Bug.
Ein Online-Update der Firmware unterstützt das D-Link-Gerät nicht. Und ein Link im Webinterface, der auf eine Webseite mit den neuesten Firmware-Updates verweisen sollte, funktionierte im Test nicht.
Tabelle:


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