Test
19.10.2014
Business-NAS pur
1. Teil: „Buffalo TeraStation TS5400D im NAS-Test“

Buffalo TeraStation TS5400D im NAS-Test

Starke Leistungswerte im Netzwerk, aber kaum Erweiterungen: Das Business-NAS TeraStation TS5400D von Buffalo Technology gibt sich zugeknöpft.Starke Leistungswerte im Netzwerk, aber kaum Erweiterungen: Das Business-NAS TeraStation TS5400D von Buffalo Technology gibt sich zugeknöpft.Starke Leistungswerte im Netzwerk, aber kaum Erweiterungen: Das Business-NAS TeraStation TS5400D von Buffalo Technology gibt sich zugeknöpft.
Starke Leistungswerte im Netzwerk, aber kaum Erweiterungen: Das Business-NAS TeraStation TS5400D von Buffalo Technology gibt sich zugeknöpft.
Den NAS-Server Buffalo TeraStation TS5400D gibt es nicht als Leergehäuse, sondern grundsätzlich nur mit Festplatten. In der kleinsten Konfiguration verfügt der Netzwerkspeicher über 4 TByte Speicherplatz (4 x 1 TByte) und kostet rund 670 Euro. Im Vergleich zu den Leergehäusen der Konkurrenz ist das Buffalo-Gerät erst einmal recht kostspielig. Zieht man aber die Kosten für vier 3,5-Zoll-Laufwerke à 1 TByte vom Kaufpreis ab, dann bewegt sich das Buffalo-NAS in etwa im gleichen Preisbereich.
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Starke Leistungswerte im Netzwerk, aber kaum Erweiterungen: Das Business-NAS TeraStation TS5400D von Buffalo Technology gibt sich zugeknöpft.
Die Fronttür des NAS lässt sich abschließen – ein Ausstattungsmerkmal, das sonst nur noch Thecus bietet. Eine weitere Besonderheit der TeraStation TS5400D ist die serielle Schnittstelle an der Gehäuserückseite, die dazu dient, auch ältere USVs am Gerät verwenden zu können.
Das Buffalo-NAS wartet mit einer eigenwilligen Mischung aus aktuellen und zum Teil nicht mehr ganz zeitgemäßen Eigenschaften auf. Zu der ersten Kategorie gehört definitiv die Leistung, die aufgrund der schnellen Intel-CPU Atom D2550 und der Speicherausstattung von 2 GByte DDR3-RAM auf einem hohen Niveau liegt.
Tabelle:

Mit einem Datendurchsatz von 80,9 MByte/s beim Kopiertest und sequenziellen Lese- und Schreibraten von 85,9 MByte/s respektive 60,5 MByte/s legte das Buffalo-Gerät eine mit den Geräten von Netgear und Synology vergleichbare Performance an den Tag. Obendrein lief die TeraStation TS5400D verglichen mit der Konkurrenz am leisesten und erreichte selbst unter Last nur sehr ohrenschonende 28,7 dB(A).
2. Teil: „Starkes NAS ohne Erweiterungsmöglichkeiten“

Starkes NAS ohne Erweiterungsmöglichkeiten

  • Buffalo TeraStation TS5400D: Das Business-NAS lieferte starke Leistungswerte, bietet aber kaum Erweiterungen.
In puncto Webinterface hat das Buffalo-NAS dagegen nur wenig zu bieten – sowohl beim Funktionsumfang als auch beim angestaubt wirkenden Bedienkonzept, das meilenweit von dem entfernt ist, was Asustor, QNAP und Synology können. Eine Erweiterung der Funktionen per App-Download gibt es ebenfalls nicht. Buffalo zufolge ist das Absicht. Das Linux-System auf dem NAS-Server ist aus Sicherheitsgründen abgeschottet und erlaubt keine Erweiterungen.
Daher muss man sich mit den vorhandenen Paketen begnügen: einem UPnP-, iTunes-, Squeezebox-, Print-, Web- und MySQL-Server. Dazu gesellen sich noch ein Bittorrent-Client und mit Trend Micro NAS Security eine Antivirensoftware. Immerhin gibt es diverse Fernzugriff-Apps.
Die Stand-by-Funktion fiel im Test durch: Es dauerte jeweils mehrere Minuten, bis der NAS-Zugriff wieder möglich war. Zudem ließ sich die Stand-by-Funktion nur zeitgesteuert aktivieren. Ein Aufwecken des Buffalo-NAS mittels Wake on LAN klappte im Test weder mit einer Fritzbox noch mit einer Windows-Software.
Tabelle:


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