20.10.2015
Nicht zeitgemäß
1. Teil: „Buffalo Surveillance Video Manager im Test“
Buffalo Surveillance Video Manager im Test
Autor: Manuel Masiero
koya979 / Shutterstock.com
Kaum Funktionen und eine umständliche Bedienung: Die Konkurrenz hat viel mehr zu bieten als der Surveillance Video Manager von Buffalo Technology.
NAS-Laufwerke der TeraStation-Reihe gibt es eine Anwendung namens Überwachungskamera, die allerdings nur als Türöffner für die eigentliche Surveillance-Software fungiert. Da Buffalo keine Installation von Apps vorgesehen hat, braucht man eine Desktop-Software, um dem NAS die Überwachungsfunktionen beizubringen. Das übernimmt der Buffalo Surveillance Video Manager.
Im Betriebssystem der Die Desktop-Software lässt zunächst Schlimmes vermuten, weil sie zuletzt 2012 aktualisiert wurde. Tatsächlich installieren sich Administratoren damit aber eine durchdachte Überwachungslösung, die auf einem TeraStation-NAS die Bilder von bis zu 50 Kameras gleichzeitig darstellen kann.
Im Test sprachen zwei Gründe gegen den Surveillance Video Manager: die umständliche Bedienung und die kaum vorhandenen Aufnahme- und Wiedergabefunktionen. Die Buffalo-Lösung verteilt ihre Funktionen auf diverse Programme, deren Namen teils wenig aussagekräftig sind. So aktiviert man die eine kostenlose Kameralizenz über „Vault Admin“ und konfiguriert das Gerät dann samt Aufnahmeeinstellungen über „Camera Policies“. Für die Anzeige des Videobilds ist „Live Viewer“ zuständig, „Surveillance Video Manager“ für die Wiedergabe.
2. Teil: „Einzel-Tools statt zentrales Surveillance-Management“
Einzel-Tools statt zentrales Surveillance-Management
Laut Hersteller erkennt die Surveillance-Software jede RTSP-fähige IP-Kamera und spürte auch alle drei Testkameras im lokalen Netzwerk auf. Abgesehen von der grundlegendsten Konfiguration – IP-Adresse, Bezeichnung sowie Benutzername und Passwort – waren aber keine Einstellungen möglich.
Der Live-Viewer bringt keine Zoomfunktion mit und ließ weder Screenshots noch manuelle Aufnahmen zu. Auch das Steuerkreuz in der Menüleiste blieb funktionslos, obwohl zwei der Testkameras eine bewegliche Linse haben.
Der Surveillance Video Manager erstellt stets Videos von fünf Minuten Länge und scannt sie beim Speichern auf Bewegungen. Die Aufnahmen eines Tages lassen sich aber nicht wie eine einzelne Videodatei nach Ereignissen durchforsten. Stattdessen muss man durch eine lange Liste von Fünfminuten-Clips blättern und dabei Ausschau nach Histogramm-Ausschlägen halten.
Tabelle:
Note sehr gut: 100 – 85 Punkte; Note gut: 84 – 70 Punkte; Note befriedigend: 69 – 50 Punkte; Note ausreichend: 49 – 30 Punkte; Note mangelhaft: 29 – 10 Punkte; Note ungenügend: 9 – 0 Punkte
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