Test
01.12.2015
A3-Format fürs Office
1. Teil: „Brother MFC-J6920DW DIN-A3-Drucker im Test“

Brother MFC-J6920DW DIN-A3-Drucker im Test

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Der A3-Drucker MFC-J6920DW, das Spitzenmodell unter den Tinten-Multifunktions­geräten von Brother, zeigt im Test von com! professional nur beim Tempo Schwächen.
Brothers MFC-J6920DW ist eines der vielseitigsten Multi­funktionsgeräte am Markt. Und das zu einem moderaten Verkaufspreis von rund 370 Euro.
  • Brother MFC-J6920DW: Das Farbtintenstrahl-Gerät mit Drucker, Scanner und Kopierer bietet Duplexdruck bis A3 und doppelseitiges Scannen in einem Arbeitsgang.
    Quelle:
    Brother
Für das Druckwerk im Gehäuse stehen drei Papierzuführungen zur Verfügung: zwei Papierkassetten für jeweils 250 Blatt sowie eine Einzelblattzuführung an der Geräterückseite. Diese kommt vor allem beim Drucken auf schweres Papier sowie  auf Fotopapier zum Ein­satz, das das Gerät auch randlos bedrucken kann.
Die Tintenversor­gung erfolgt mit vier einzelnen Tinten­patro­nen, die man rechts vorn am Gehäuse einfach auswechselt. Mit den erhältlichen XL-Patronen erreicht der Drucker auch akzeptable Seitenkosten. Eine Textseite Schwarz kostet 1,5 Cent, in Farbe etwa 7,3 Cent. Ein DIN-A4-Farbfoto schlägt natürlich mit einem höheren Betrag zu Buche.
Das Scannen erfolgt entweder über das Vorlagenglas, das sowohl für einzelne Blätter als auch für dickere Vorlagen, etwa Zeitschriften, geeignet ist, oder über die automatische Dokumentenzuführung. Dank zweier Scanzeilen kann das Gerät sogar beide Seiten eines Blatts in einem Arbeitsgang einlesen, was einen deutlichen Geschwindigkeitsgewinn bedeutet.
Tabelle:
¹⁾ gemessen ● ja ○ nein

Die Bedienung, zum Beispiel auch für direktes Scannen auf einen USB-Stick, geht mit einem 9,3-cm-Touchscreen einfach und schnell über die Bühne.
2. Teil: „Druckleistung mit Schwächen beim Farbdruck“

Druckleistung mit Schwächen beim Farbdruck

28 Seiten Text pro Minute im Schnelldruck und immerhin noch 14 Seiten in den Standardeinstellungen sind in den meisten Fällen ausreichend. Beim Farbdruck allerdings sank die im Test ermittelte Druckleistung in den Standardeinstellungen auf magere 4 Seiten. Selbst beim Schnelldruck waren es nur 12 Seiten. Dabei bremst sich das Gerät selbst aus, denn nach jeder Druckkopfbewegung folgt eine unnötige Pause, die es beim Schwarz-Weiß-Druck nicht gibt.
Dafür war die Qualität durchgehend gut. Auch die Scanqualität kam auf die Note Gut. Kopien von Zeitschriftenseiten wiesen dagegen feine Streifen auf, die sich auf einem Scan nicht zeigten. Deswegen erhielt das Gerät in puncto Kopierqualität auch nur ein Befriedigend.
Tabelle:


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