Box Cloud-Speicher im Test

Box, Inc. ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Hauptsitz in Kalifornien. Es wendet sich mit seinen Cloud-Angeboten in erster Linie an Firmen, die hier eine schnelle und einfache Möglichkeit zu Collaboration und Datenaustausch finden.

Die Weboberfläche zur Verwaltung des Online-Speichers ist übersichtlich aufgebaut und angenehm zu bedienen. Dateien lassen sich per Drag and Drop vom eigenen Desktop hineinziehen oder per Dateibrowser hochladen. Daneben können neue Dokumente auch direkt im Online-Speicher angelegt und bestehende editiert werden. Alles wird mit AES-256 verschlüsselt und per SSL übertragen.

Zu jeder Datei gehört eine Kommentarspalte, außerdem können überall Notizen angelegt werden. Über sogenannte Lesezeichen tauschen Teammitglieder bequem Links aus. Alle Aktionen werden in einem Log-Feed erfasst, sodass sich jederzeit nachvollziehen lässt, wer was wie bearbeitet hat.

Zum gezielten Teilen von Daten bietet Box umfangreiche Freigabeeinstellungen. So lässt sich in sieben Stufen festlegen, ob eine eingeladene Person etwa nur Dateien hochladen, sie nur in der Vorschau ansehen, bearbeiten, löschen oder freigeben darf. Der Zugriff auf Ordner kann kennwortgeschützt und zudem zeitlich begrenzt werden. Über Änderungen werden alle Teammitglieder automatisch benachrichtigt.

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Für den ortsunabhängigen Zugriff bietet Box zahlreiche Apps für mobile Geräte. Egal ob man per iPad, Android-Tablet, Smartphone oder Windows-8-Convertible unterwegs ist, hier wird man bedient. Über weitere Apps lassen sich Box-Inhalte in Anwendungen wie Salesforce oder Office 365 integrieren.

Ein Business-Account kostet pro Nutzer und Monat 12 Euro, wobei für mindestens drei Nutzer gebucht werden muss. Der Einstiegspreis liegt also bei 36 Euro monatlich. Darin inbegriffen ist unbegrenzter Speicherplatz, die maximale Da­teigröße für Uploads beträgt in der Business-Version 5 GByte. Ein Starter-Account mit 100 GByte und auf 2 GByte pro Datei begrenzten Uploads ist für 4 Euro pro User zu haben.

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