Bitdefender GravityZone im Test

Bitdefender hat seine Client-Server-Schutzlösung GravityZone für Unternehmen überarbeitet und bietet sie nun in drei Varianten an: Business Security, Advanced Business Security und Enterprise Security. Der Schutz von mobilen Geräten ist erst ab der Advanced-Version möglich und muss dazugebucht werden. Die Enterprise-Version ist für Rechenzentren vorgesehen.

Die neue Oberfläche ist zeitgemäß gestaltet und erlaubt dem Admin dank frei definierbarem Dashboard einen schnellen Überblick über die aktuelle Schutzsituation. Gut gelöst: Wird auf einer Workstation eine Malware gefunden und entfernt, so zeigt die Oberfläche dies sofort an. Ein Klick und es erscheint ein Bericht samt Name und Ort der betroffenen Arbeitsstation.

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In den Richtlinien legt der Admin alles für die Nutzergruppen fest, etwa wie oft Routine-Scans ausgelöst werden sollen, die Reaktionen der Firewall oder die Schutzregeln für Exchange-Nutzer. Hier lassen sich auch Profile für ein- und ausgehende E-Mails oder für Spam definieren.

Sehr gut umgesetzt ist die neue Gerätesteuerung für die Clients. Damit lässt sich die Nutzung aller Schnittstellen und Laufwerke an den Arbeitsstationen steuern. So darf man etwa nur die USB-Sticks anschließen, die zuvor per Geräte- oder Produkt-ID definiert wurden. Die Feineinstellung der Definitionen lässt sich an jeder einzelnen Schnittstelle oder für jedes Gerät vornehmen.

Die aktuellen Windows-Clients wurden im April 2015 im Testlabor von AV-Test auf ihre Schutzwirkung, die Systemlast und die Benutzbarkeit unter Windows 7 geprüft. In allen drei Bereichen schnitt GravityZone mit der
maximal erreichbaren Punktzahl ab und bekam die bestmögliche Bewertung.

Die einfach zu bedienende Konsole und die hohe Sicherheit der Clients machen die Lösung von Bitdefender zu einer Empfehlung.

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