Test
03.11.2014
24-Zoll-Monitor
1. Teil: „Benq Monitor BL2410PT im Test“

Benq Monitor BL2410PT im Test

Der 24-Zoll-Monitor BL2410PT von Benq gefällt mit einer automatischen Helligkeitsregelung. Für eine gute Bildqualität ist jedoch eine Kalibrierung notwendig.Der 24-Zoll-Monitor BL2410PT von Benq gefällt mit einer automatischen Helligkeitsregelung. Für eine gute Bildqualität ist jedoch eine Kalibrierung notwendig.Der 24-Zoll-Monitor BL2410PT von Benq gefällt mit einer automatischen Helligkeitsregelung. Für eine gute Bildqualität ist jedoch eine Kalibrierung notwendig.
Foto: Benq
Der 24-Zoll-Monitor BL2410PT von Benq gefällt mit einer automatischen Helligkeitsregelung. Für eine gute Bildqualität ist jedoch eine Kalibrierung notwendig.
Trotz des Sparpreises von 185 Euro erhält der Käufer mit dem Benq BL2410PT ein vollwertiges Business-Display, das Anwendern die Arbeit am PC durch etliche eingebaute Sensoren erleichtert. Der Benq-Monitor versteckt seine Qualitäten allerdings recht gut.

Bildqualität erfordert Kalibrierung

  • Nicht optimal: Die Bildqualität des Benq BL2410PT kann ab Werk nicht überzeugen.
    Quelle:
    Benq
In der Werkseinstellung war die Bildqualität des Monitors absolut nicht zufriedenstellend. Mit einer Farbtemperatur von 4666 K lag das Gerät deutlich unter dem empfohlenen Weißpunkt von 6500 K. Die Folge: Helle Grautöne waren ebenso stark übersteuert wie die Mischfarben, wohingegen blaue Farbtöne klar unterrepräsentiert waren. Für den Betrachter äußert sich das in einer ins Gelbliche verschobenen Dar­stellung.

Nach der Kalibrierung drehte sich das Ganze um: Der BL2410PT erreichte nun Bestwerte. Allein durch dieses Optimierungspotenzial hat sich dieser Testkandidat schon unseren Preistipp verdient. Hat man kein Kalibrierungsgerät zur Hand, ist man mit anderen Monitoren wie etwa dem Samsung S24C650PL LED besser bedient, der ab Werk eine bessere Bildqualität abliefert.
2. Teil: „Komfort-Funktionen für den Arbeitsplatz“

Komfort-Funktionen für den Arbeitsplatz

  • Anpassungsfähig: Der Standfuß des Benq BL2410PT erlaubt Drehwinkel von 45 Grad und Neigungswinkel von 5 Grad nach vorn und 20 Grad nach hinten.
    Quelle:
    Benq
Arbeitsplatzmonitore sollen ergonomisch sein. In dieser Beziehung hat der Benq BL2410PT einiges zu bieten. Durch die Eye-Care-Technik passt das Display die LED-Hintergrundbeleuchtung automatisch an die Helligkeit der Umgebung an.
Im Test funktionierte das einwandfrei und sorgte so dafür, dass die Augen bei der Arbeit nicht unnötig angestrengt wurden. Eine optional zuschaltbare Erinnerungsfunktion weist den Anwender nach einem einstellbaren Zeitintervall von 20 bis 100 Minuten per Einblendung darauf hin, eine Pause einzulegen.
So praktisch die Zusatzfunktionen sind, so mühsam war es, sie über das On-Screen Display zu konfigurieren. Die als Sensorflächen ausgeführten OSD-Tasten reagierten mitunter erst nach wiederholtem Drücken auf Kommandos, und man konnte buchstäblich zusehen, wie sich die einzelnen Zeilen des Bildschirm-Menüs aufbauten.
Hier lohnt sich die Installation der mitgelieferten Software DisplayPilot, mit der sich viele Einstellungen schneller und komfortabler vornehmen lassen.
Tabelle:

3. Teil: „Ausstattung des Benq BL2410PT im Detail“

Ausstattung des Benq BL2410PT im Detail

Tabelle:
● ja ○ nein


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