Test
03.02.2015
Convertible
1. Teil: „Asus Transformer Book Flip im Test“

Asus Transformer Book Flip im Test

Asus Transformer Book FlipAsus Transformer Book FlipAsus Transformer Book Flip
Foto: Asus
Das Asus Transformer Book Flip TP300LD-C4031H bietet die Leistung eines Ultrabooks und die Flexibilität eines Convertibles. Wie sich der Tausendsassa in der Praxis schlägt, zeigt der Test.
  • Solide: Dank des Einsatzes von Aluminium an der Chassis-Ober­seite und am Tastaturfeld macht das Asus Transformer Book Flip einen hochwertigen Eindruck.
    Quelle:
    Asus
Display-Deckel und Gehäuse aus Aluminium, eine schicke Farbkombination aus Mattschwarz und Silber – und ziemlich dünn: Das 13,3 Zoll große Transformer Book Flip macht optisch einiges her. Nimmt man das 1,75 Kilogramm leichte Convertible in die Hand, wird der gute Ersteindruck nur von der etwas billig wirkenden Gehäuseunterseite getrübt. Die ist nämlich keineswegs aus Aluminium gefertigt, sondern besteht aus Kunststoff.
Das 1920 x 1080 Pixel auflösende IPS-Display des Asus Transformer Book Flip lässt sich in einem beliebigen Winkel zwischen 0 und 360 Grad aufklappen und so in jeder gewünschten Position zwischen Notebook und Tablet aufstellen. Dabei erkennt das Gerät die aktuelle Ausrichtung des Bildschirms und dreht den Inhalt automatisch ins Hoch- oder Querformat. Im Tablet-Modus sind Tastatur und Touchpad deaktiviert, um nicht gewünschte Eingaben zu verhindern. Einen Eingabestift gibt es beim Asus nicht.
2. Teil: „Asus Transformer Book Flip mit schnellem Grafikchip“

Asus Transformer Book Flip mit schnellem Grafikchip

  • Flexibel: Das Display des Asus Transformer Book Flip lässt sich in einem Winkel zwischen 0 und 360 Grad aufklappen.
    Quelle:
    Asus
Seine eigentliche Trumpfkarte spielte das Asus bei der Leistung aus, denn das Transformer Book Flip TP300LD-C4031H setzt auf starke Komponenten. Rund 1000 Euro müssen Käufer für diese stärkste Version der TP300LD-Reihe ausgeben, die auf den Intel-Prozessor Core i7-4510U und den Nvidia Geforce 820M als zusätzlichen Grafikchip setzt.
Dazu gesellen sich 8 GByte RAM, eine 128 GByte große SSD und die 64-Bit-Version von Windows 8.1. In der Summe reichte die Performance des Transformer Book Flip TP300LD aus, um bei sämtlichen Leistungs-Benchmarks eine gute Figur zu machen.
Tabelle:

Dass sich so viel Performance bei einem Convertible als zweischneidiges Schwert erweisen kann und letztlich eine noch höhere Wertung verhindert, zeigte die Bedienungsnote. Wer das Asus Transformer Book Flip TP300LD richtig forderte, holte sich neben hoher Leistung auch einen hohen Geräuschpegel von bis zu 40,1 dB(A), eine hohe Temperaturentwicklung (bis zu 44,8 Grad Celsius) inklusive eines vergleichsweise hohen Stromverbrauchs (bis 52,8 Watt) ins Haus.
Im Office-Betrieb gab sich das Transformer Book Flip TP300LD dagegen sehr unauffällig und blieb im Test fast durchweg unterhalb der 30-dB(A)-Marke. Dieser Geräusch­pegel lässt sich selbst in ruhigen Umgebungen kaum heraushören.
Tabelle:


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