Test
15.12.2014
Office-AIO
1. Teil: „Asus Eee Top im Test“

Asus Eee Top im Test

Der Asus Eee Top fällt mit seinen voluminösen Maßen aus dem Rahmen, überzeugt im Test aber durch seine ordentliche Ausstattung und den günstigen Preis.Der Asus Eee Top fällt mit seinen voluminösen Maßen aus dem Rahmen, überzeugt im Test aber durch seine ordentliche Ausstattung und den günstigen Preis.Der Asus Eee Top fällt mit seinen voluminösen Maßen aus dem Rahmen, überzeugt im Test aber durch seine ordentliche Ausstattung und den günstigen Preis.
Foto: Acer
Der Asus Eee Top fällt mit seinen voluminösen Maßen aus dem Rahmen, überzeugt im Test aber durch seine ordentliche Ausstattung und den günstigen Preis.
Aufgrund seines dicken Rahmens und der zusätzlichen Lautsprecherleiste an der Fußseite ist der Asus-AIO-PC wesentlich voluminöser als die Konkurrenz. Genau genommen sind es sogar zwei Rahmen, denn der Asus nutzt nicht die komplette Glasfläche zur Darstellung, sondern lässt auf allen Seiten einen etwa zwei Zentimeter dicken Rand stehen. In der großen Frontpartie wirkt das 1920 x 1080 Pixel auflösende Display trotz seiner 23 Zoll damit ein wenig verloren.
An der Bildqualität des spiegelnden Displays gab es dafür wenig auszusetzen. Der Asus Eee Top stellte ein sattes Schwarz dar und zeigte ein sehr kontrastreiches Bild. Ebenso wie der Acer Veriton Z4810G eignet sich der AIO-PC von Asus aufgrund seiner geringen Helligkeit nicht für sehr hell ausgeleuchtete Arbeitsplätze.
Tabelle:

2. Teil: „Günstiger Asus mit ordentlicher Ausstattung“

Günstiger Asus mit ordentlicher Ausstattung

  • Massiger Asus-AIO: Das 23-Zoll-Display erscheint aufgrund des breiten Rahmens fast schon klein.
    Quelle:
    Asus
Im Testgerät von com! professional bildeten der Doppelkern-Prozessor Intel Core i3-4130T, 4 GByte RAM und eine 500-GByte-Festplatte die Hardware-Basis für das vorinstallierte Windows 8.1 Pro. Das reicht zwar nicht für Leistungs­rekorde, bringt aber für typische Office-Aufgabe trotzdem genug Performance mit. Statt der sonst bei AIO-PCs üblichen Notebook-Festplatte sitzt eine 3,5-Zoll-HDD im Gehäuse des Asus Eee Top, die konstruktionsbedingt höhere Transferraten erreicht. Unter Windows machte sich das in erfreulich kurzen Boot- und Ladezeiten bemerkbar.
Mit 800 Euro war der All-in-one-PC fast so günstig wie der Preistipp Dell OptiPlex 3030. Zudem brachte er es auf eine vergleichbar gute Ausstattung und arbeitete im Office-Betrieb ebenfalls nahezu lautlos. Wer eine große Anzeigefläche bevorzugt, kann sich daher ohne Weiteres für den Asus entscheiden. Im Vergleich zum Dell-AIO sind zudem gleich vier statt nur zwei USB-3.0-Ports an Bord, und statt eines VGA-Ausgangs gibt es HDMI-Schnittstellen im Doppelpack.
Diese dienen einerseits dazu, Signale von einer HDMI-Bildquelle in den All-in-one-PC einzuspeisen, wodurch er wie ein gewöhnlicher Monitor fungiert. Über den HDMI-Ausgang kann man den Bildschirminhalt aber auch auf einem zweiten Display darstellen lassen und so zum Beispiel die Desktop-Oberfläche ohne viel Aufwand vergrößern . Das ist vor allem für Anwender interessant, die mit zwei Monitoren arbeiten müssen – etwa Grafiker. Einziger Nachteil gegenüber dem Dell: Beim Preistipp steht mit 8 GByte RAM gleich doppelt so viel Hauptspeicher zur Verfügung.
Tabelle:



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