21.02.2013
Test
1. Teil: „Adobe Photoshop Elements 11“
Adobe Photoshop Elements 11
Autor: Andreas Fischer
Das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop Elements hat in Version 11 eine von Grund auf neu gestaltete Bedienerführung erhalten. Sie ist gewöhnungsbedürftig.
Adobe Photoshop Elements hat mit der neuen Version 11 eine deutlich veränderte Bedienoberfläche erhalten. Dadurch ist das Programm einsteigerfreundlicher geworden. Langjährige Nutzer, die die frühere Oberfläche gewohnt sind, dürften mit dem Umstieg ihre Probleme haben.
Bedienung
Photoshop Elements ist in drei Bereiche unterteilt, die jeweils ein anderes Bedienschema verfolgen: „Schnell“ zeigt die wichtigsten Elemente. Aus kleinen Vorschaubildchen lässt sich schnell das Passende aussuchen. „Assistent“ bietet dagegen viele Regler, die von Erläuterungen begleitet werden. „Experte“ erinnert mit seinen vielen Werkzeugen noch am ehesten an eine klassische Bildbearbeitung.
2. Teil: „Neue Funktionen und Fazit“
Neue Funktionen und Fazit
Neu ist das Geotagging, mit dem sich Fotos auf einer Google-Karte eintragen und später schnell wiederfinden lassen. Eine Verknüpfung mit GPX-Dateien (GPS Exchange Format) aus einem Navigationsgerät oder Smartphone ist aber nicht möglich. Stattdessen muss der Nutzer seine Fotos mit der Maus auf die richtige Stelle der Karte ziehen.
Überarbeitet hat Adobe zudem die Gesichtserkennung. Sie erzielt deutlich bessere Ergebnisse. Mit im Paket: das Programm Camera Raw 7.1 zum Importieren und Bearbeiten von RAW-Dateien.
Fazit
Photoshop Elements 11 bietet die meisten Funktionen, die ein ambitionierter Fotograf zur Verbesserung seiner Bilder benötigt. Im Vergleich zum deutlich teureren Photoshop fehlen aber unter anderem Gradationskurven, mit denen sich Schatten und Lichter getrennt voneinander bearbeiten lassen.
Die neue Bedienoberfläche ist nicht jedermanns Geschmack. Wer will, kann eine 30-Tage-Demo herunterladen und sich danach entscheiden.
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