Acer Monitor B276HUL im Test

Zum Testzeitpunkt kostete der Acer B276HUL nur 440 Euro und zählt damit zu den günstigen 27-Zoll-Monitoren.

Laut Acer eignen sich die Displays der Professional-Serie, zu denen der entspiegelte B276HUL gehört, hervorragend für den Einsatz in Büros, Designstudios und Computerräumen. Neben realitätsgetreuer Farbdarstellung sollen die Geräte durch ihr ergonomisches Design ein angenehmes Arbeiten am Rechner ermöglichen.

Der mit einem zwei Zentimeter schlanken Rahmen ausgestattete Acer-Monitor B276HUL lässt sich flexibel in der Höhe verstellen, neigen, drehen und ins Hoch- oder Querformat kippen und so sehr einfach an den Arbeitsplatz anpassen. Des Weiteren stehen mit DVI-D, Displayport und gleich zwei HDMI-Ports sämtliche wichtigen Videoschnittstellen zur Verfügung.

Obendrein gibt es einen USB-3.0-Hub sowie einen Displayport-Ausgang, an den sich ein weiterer Monitor anschließen lässt. Damit können mehrere Displays an einer Grafikkarte hängen. Acer hat außerdem beim Lieferumfang nicht gespart, der unter anderem Kabel für DVI-D und Displayport sowie USB 3.0 umfasst.

Über die stabilen OSD-Tasten steht das übersichtliche und reaktionsschnelle Bildschirm-Menü zur Verfügung. Eine Besonderheit ist die im OSD zuschaltbare Funktion Video­erkennung. In dieser registriert der B276HUL bewegte Bilder automatisch und färbt dann den Bildschirmhintergrund grau ein, damit Betrachter das Video möglichst ungestört ansehen können. Die zweite Zusatzfunktion ist der Bild-im-Bild-Modus, bei dem zwei Bildquellen gleichzeitig auf dem Display dargestellt werden. Eine davon muss jedoch stets über den Displayport kommen – die Kombinationen DVI-D und HDMI oder HDMI und HDMI funktionieren nicht.

Mit durchschnittlich 291 cd/m² war der Acer B276HUL sehr leuchtstark. Auch das Reduzieren auf die empfohlene Arbeitsplatzhelligkeit von 140 cd/m² war bei dem Acer-Display ohne Probleme möglich. Mit diesen Eigenschaften lässt sich der Monitor sowohl in sehr hellen als auch in abgedunkelten Räumen ergonomisch nutzen.

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Der Schwarzwert (0,40 cd/m²) und das Kontrastverhältnis (1:728) waren gute Werte, und in der Werkseinstellung bewegte sich der B276HUL relativ knapp neben dem Optimum. Kalibriert verbesserten sich die Darstellungskünste des mit durchschnittlich 27,5 Watt sparsam laufenden Acer-Geräts aber noch einmal deutlich. Dann spielte der Testkandidat wie vom Hersteller versprochen seine Stärken nicht nur im Office-Einsatz aus, sondern war damit auch für die Bild- und Videobearbeitung gerüstet.

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