Smart-TV
16.07.2014
Streaming-Box
1. Teil: „Netgear Push2TV PTV 3000 im Praxis-Test“

Netgear Push2TV PTV 3000 im Praxis-Test

Die Streaming-Box Push2TV PTV 3000 des Netzwerkspezialisten Netgear fordert Chrome Cast und Apple TV heraus. Ob der ambitionierte Neuling überzeugen kann, zeigt unser Praxis-Test. Die Streaming-Box Push2TV PTV 3000 des Netzwerkspezialisten Netgear fordert Chrome Cast und Apple TV heraus. Ob der ambitionierte Neuling überzeugen kann, zeigt unser Praxis-Test. Die Streaming-Box Push2TV PTV 3000 des Netzwerkspezialisten Netgear fordert Chrome Cast und Apple TV heraus. Ob der ambitionierte Neuling überzeugen kann, zeigt unser Praxis-Test.
Foto: Netgear
Die Streaming-Box Push2TV PTV 3000 des Netzwerkspezialisten Netgear fordert Chrome Cast und Apple TV heraus. Ob der ambitionierte Neuling überzeugen kann, zeigt unser Praxis-Test.
Fotos und auch Musik lassen sich mit den meisten aktuellen Android-Smartphones problemlos auf Smart-TVs anzeigen - DLNA sei Dank. Wer aber den kompletten Bildschirminhalt auf seinen Fernseher schicken will, muss sich anderweitig behelfen. Netgear hat mit dem Push2TV PTV3000 ein entsprechendes Gerät auf den Markt gebracht, das zu einem Preis von 79 Euro erhältlich ist.
Bilderstrecke
Die Streaming-Box Push2TV PTV 3000 des Netzwerkspezialisten Netgear fordert Chrome Cast und Apple TV heraus. Ob der ambitionierte Neuling auch optisch überzeugt, sehen Sie in unserer Bilderstrecke.
Push2TV besteht aus einer kleinen Box mit Anschluss für Strom via USB sowie einem HDMI-Ausgang zum Fernseher. Die Installation geht in einer Minute von statten. Sobald das Gerät mit Stromnetz und TV verbunden ist, muss auf dem Smartphone Intel WiDi (Wireless Display) oder Miracast Wireless Display aktiviert werden. Diese Standards unterstützen bislang aber nur ganz aktuelle Mobiltelefone.Ob Ihr Smartphone Miracast unterstützt können Sie auf der Webseite der Wifi-Alliance überprüfen.
Tabelle:

Bei unserem Testgerät, einem Moto X von Motorola Mobility, klappte die Verbindung mit WiDi problemlos. Das Streamen des Smartphone-Bildschirminhalts auf den Fernseher funktionierte im Test allerdings unterschiedlich gut. Eine Diashow mit Fotos des Smartphones lief ruckelfrei ab und deutlich schneller als über DLNA. Eine gewisse Verzögerung zwischen dem Tippen aufs Display und der Veränderung am TV ist allerdings trotzdem feststellbar.
2. Teil: „Gute Spiele-Performance, aber stotternde Videos“

Gute Spiele-Performance, aber stotternde Videos

Weniger gut funktioniert die Übertragung bei Videos, die auf der Netzwerkfestplatte oder in der Cloud abgespeichert sind. Trotz aktuellem Router und schnellem Breitbandanschluss gab es hier immer wieder Ruckler und Artefakte, teilweise setzte auch der Ton kurz aus. Im Test ließ sich feststellen, dass kleinere Videoauflösungen zu deutlich weniger Problemen führten, etwa, wenn man bei Youtube die Auflösung herunterregelte. Erstaunlicherweise wurden Spiele wiederum ohne Probleme gestreamt, obwohl auch hier die Datenmenge nicht gerade klein ist.
Für Präsentationen im Business-Umfeld eignet sich das Gerät sehr gut, auch Diashows sind problemlos möglich und Spiele machen auf dem TV richtig Spaß, wenn man das blinde Tippen auf dem Smartphone beherrscht. HD-Videos bringen das Push2TV allerdings immer wieder an den Rand seiner Leistungsfähigkeit. Zumindest arbeitet Netgear daran, diese Schwierigkeiten zu beheben, immer wieder werden neue Firmware-Versionen veröffentlicht. In Zeiten von immer kürzeren Produktzyklen ist das nicht selbstverständlich.
Tabelle:



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