Profi-Wissen
31.05.2013
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Tintenstrahldrucker — so funktionieren sie

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Wie kommen die Tintentropfen auf das Papier? Was bedeutet die Druckauflösung? Und wieso benötigt ein Drucker nur drei Farben? Das alles klärt unser Profi-Wissen.
Tintendrucker erzeugen das Druckbild durch das Setzen von einzelnen kleinen Bildpunkten. Dazu bewegt ein präziser Schrittmotor die Tintenpatrone mit dem Druckkopf über das Papier und die Tinte spritzt aus winzigen Düsen auf das Blatt. Je feiner die Tintenmenge pro Tropfen ist, desto feinere Druckpunkte gibt der Drucker aus und es lassen sich mehr Details darstellen.
Die maximale Druckauflösung geben Druckerhersteller als Punkte pro Zoll an, Dots per Inch oder dpi genannt. Der Wert macht kenntlich, wie viele Druckpunkte ein Drucker theoretisch ausgeben kann.
Die Anzahl der Düsen und die Geschwindigkeit, mit der sich Tintentropfen erzeugen lassen, legen die Druckgeschwindigkeit fest. Aktuelle Drucker arbeiten mit mehreren Hundert Düsen pro Farbe und geben die Tinte als kaum noch erkennbare Punkte zu Papier.
Man unterscheidet zwei Arten von Tintenstrahldruckern: thermische Tintenstrahldrucker, wie die von HP und Canon, und Piezodrucker wie die Modelle von Epson. Die folgende Bilderstrecke erläutert die Unterschiede der beiden Druckerarten und erklärt zudem die Arbeitsweise von Tintenstrahldruckern.
Bilderstrecke
Wie kommen die Tintentropfen auf das Papier? Was bedeutet die Druckauflösung? Und wieso benötigt ein Drucker nur drei Farben? Das alles klärt unser Profi-Wissen.

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