28.05.2013
Profi-Wissen
3D-Darstellung — raumgetreue Filme
Autor: com! professional
Zur Wiedergabe und Wahrnehmung raumgetreuer Filme gibt es unterschiedliche Verfahren, doch für alle 3D-Techniken benötigen Sie eine zusätzliche 3D-Brille.
Dreidimensionale Wahrnehmung funktioniert dank eines Tricks. Die Augen betrachten eine Szene jeweils aus leicht verändertem Blickwinkel. Aus den unterschiedlichen Bildern gewinnt das Gehirn Tiefeninformationen. Der Mensch sieht räumlich.
Eine 3D-Technik muss also zwei unterschiedliche Bilder der gleichen Szene zeigen, und die Augen dürfen jeweils nur eins der Bilder sehen. In der Regel kommen dabei spezielle Brillen zum Einsatz. Sie liefern derzeit das beste 3D-Ergebnis.
Normaler 2D-Inhalt lässt sich nicht ohne Weiteres in ein dreidimensionales Bild umwandeln. Bei Kinofilmen dreht man daher mit zwei Kameras, die um einige Zentimeter versetzt sind. Computeranimierte Filme werden aus zwei Betrachtungswinkeln gerendert.
Wegen der doppelt so großen Datenmenge finden 3D-Filme in hoher Auflösung nur auf Blu-rays Platz.
Die folgende Bilderstrecke erläutert die verschiedenen Verfahren der 3D-Darstellung in Verbindung mit Monitoren und zusätzlichen Brillen. Eine weitere Monitor-Technik erklärt das Profi-Wissen „LED-Backlight — Hintergrundbeleuchtung“.
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