26.05.2014
Serie mit Neuigkeiten
Youtube plant Smartphone-App für Video-Macher
Autor: Sonja Kroll
Foto: Shutterstock.com/wavebreakmedia
An welchen neuen Funktionen arbeitet Youtube gerade? Das teilt Google künftig in einer Videoserie mit. Bei der Lizensierung für ein Musik-Streaming-Angebot läuft es allerdings nicht so gut.
Um Videoschaffende auf dem Laufenden zu halten, hat sich Youtube eine neue Serie ausgedacht. In den sogenannten Creator Previews zeigt die Plattform, was sie gerade entwickelt - in der Hoffnung, von den Filmemachern Feedback zu erhalten.
In der ersten Folge verspricht das Unternehmen zum Beispiel eine mobile App für Video-Macher, die ihren Channel dann besser übers Smartphone managen können, sowie eine Funktion, über die Fans ihren Lieblingen Geld zukommen lassen können, so das Unternehmen im Youtube-Creators-Blog.
Was die Lizensierung von Musik angeht, die Youtube in Zukunft auch über ein Streaming-Abo weiterverbreiten möchte, scheint es jedoch zu einem Stillstand der Verhandlungen gekommen zu sein. Nach Informationen des Guardian konnte das Unternehmen bisher noch zu keiner Einigung mit der Vereinigung der Independent-Musikverleger, Worldwide Independent Network (WIN), kommen. Dieses wirft Youtube vor, die Labels in Verträge zu zwingen, indem ihnen anderenfalls mit dem Ausschluss ihrer Musik auf dem Musikportal gedroht werde. Dabei seien die von Youtube angebotenen Konditionen schlechter als die von anderen Streaming-Anbietern wie Spotify, Deezer oder Rdio.
Mit den großen Musik-Labels Sony, Universal und Warner hat Youtube bereits Lizenzvereinbarungen getroffen. Für Youtube hatte sich Google erst kürzlich den Streaming-Dienst Twitch zugelegt. Der Video-Streaming-Dienst sollte eigentlich schon im vergangenen Jahr ans Netz gehen.
Musik
Neuer Deal zwischen Universal Music Group und TikTok
Bald soll es wieder mehr Originalmusik auf TikTok geben. Nach einer dreimonatigen Pause wagen Universal Music und Tiktok einen Neustart ihrer Partnerschaft.
>>
Bad News
Game macht Fake News spielerisch erkennbar
Wissenschaftler der Universität Uppsala haben ihr Online-Spiel "Bad News" erfolgreich an 516 Schülern getestet. Es soll helfen, manipulative Techniken in Social-Media-Posts zu erkennen.
>>
Tools
GitLab Duo Chat mit KI-Chat-Unterstützung
Der DevSecOps-Plattform-Anbieter GitLab führt den GitLab Duo Chat ein. Dieses Tool integriert Künstliche Intelligenz in die DevSecOps-Workflows.
>>
Für 149 Euro
Epos Impact 700 – USB-Headset mit Busylight für Callcenter
Vom Headset-Spezialisten Epos kommt mit dem Impact 700 ein neues Gerät für Mitarbeiter in Callcentern. Es kostet 149 Euro und bietet unter anderem ein Busylight, um anderen Kollegen zu signalisieren, dass man gerade im Gespräch ist.
>>