21.05.2015
13 Aktualisierungen
Microsoft schiebt Windows-Updates nach
Autor: Stefan Bordel
Microsoft
Microsoft hat wieder einmal Updates außerhalb des üblichen Patch-Days veröffentlicht. Die 13 Patches beheben verschiedene Fehler in Windows 7, 8, 8.1, RT sowie in Windows Server 2008 und 2012.
Microsoft bessert (wieder) nach: Die Redmonder veröffentlichen nun abseits des herkömmlichen Update-Zyklus 13 Patches für verschiedene Windows-Versionen. Erst im vergangenen Monat hatte Microsoft 26 Updates für Windows nachgeschoben. Wie im April handelt es sich dabei jedoch um keine sicherheitsrelevanten Patches. Daher sind nicht alle Aktualisierungen für alle Windows-Nutzer erforderlich, zumal einige Patches nicht alle Windows-Versionen betreffen.
Microsoft empfiehlt entsprechend, die Updates nur dann einzuspielen, wenn die behandelten Problemen bei Ihnen auftreten. Die Aktualisierungen betreffen die Systeme Windows 7, 8, 8.1, RT sowie Windows Server 2008 und 2012. Den Download-Link der einzelnen Patches sowie die jeweilige Update-Beschreibung finden Sie in unserer Tabelle.
Indessen entfernt sich Microsoft mit den jüngsten Patches weiter vom traditionellen Patch-Day. Mit dem Start von Windows 10 im Sommer sollen die monatlichen Aktualisierungen ohnehin beerdigt werden. Stattdessen will Microsoft neue Security-Patches sofort ausrollen, nachdem sie getestet worden sind.
Bildbearbeitungs-Tipps
Das neue Paint - Das kann es inklusive KI-Funktionen
Microsoft hat seine altehrwürdige Bildbearbeitungs-Software Paint generalüberholt. Wir erklären die neuen Funktionen und was Sie damit anstellen können.
>>
Zu viel der Ordnung
macOS 14: Schreibtisch beruhigen
Mit macOS 14 ‹Sonoma› wird automatisch eine Ordnungsfunktion aktiviert, die in den Wahnsinn führen kann. So wird sie abgeschaltet.
>>
Cyberbedrohungen überall
IT-Sicherheit unter der Lupe
Cybersecurity ist essentiell in der IT-Planung, doch Prioritätenkonflikte und die Vielfalt der Aufgaben limitieren oft die Umsetzung. Das größte Sicherheitsrisiko bleibt der Mensch.
>>
WebGPU
Sicherheitslücke in Browser-Schnittstelle erlaubt Rechnerzugriff via Grafikkarte
Forschende der TU Graz waren über die Browser-Schnittstelle WebGPU mit drei verschiedenen Seitenkanal-Angriffen auf Grafikkarten erfolgreich. Die Angriffe gingen schnell genug, um bei normalem Surfverhalten zu gelingen.
>>