18.09.2018
Windows 10
Microsoft stampft Datenträgerbereinigung ein
Autor: Gaby Salvisberg, Stefan Bordel
hanss / Shutterstock.com
Microsoft entfernt die altbekannte Datenträgerbereinigung aus Windows 10. Künftig soll die Funktionalität von der Speicheroptimierung (Storage Sense) übernommen werden.
Das Hilfsprogramm "Clean Manager" oder cleanmgr.exe ist in Windows schon seit gut 20 Jahren an Bord. Das in deutschen Windows-Versionen als "Datenträgerbereinigung" bezeichnete Tool löscht temporäre Dateien, alte Update-Backups und sonstige überflüssige Daten, die auf dem Systemlaufwerk unnötig Platz belegen.
Laut einer fast beiläufig wirkenden Aussage von Microsoft-Entwickler Aniket Naravanekar im Technet-Blog wird die bisher in Windows eingebaute Putzhilfe nun als "deprecated" betrachtet, zu Deutsch: veraltet. Aus Gründen der Rückwärtskompatibilität wird das Tool in Windows 10 noch ein Weilchen vorhanden bleiben. Microsoft will das Tool jedoch längerfristig durch die Speicheroptimierung (Storage Sense) ersetzen.
Laut einer fast beiläufig wirkenden Aussage von Microsoft-Entwickler Aniket Naravanekar im Technet-Blog wird die bisher in Windows eingebaute Putzhilfe nun als "deprecated" betrachtet, zu Deutsch: veraltet. Aus Gründen der Rückwärtskompatibilität wird das Tool in Windows 10 noch ein Weilchen vorhanden bleiben. Microsoft will das Tool jedoch längerfristig durch die Speicheroptimierung (Storage Sense) ersetzen.
Im kommenden Oktober-Update für Windows 10 wird das Tool um eine Cloud-Anbindung erweitert. Längere Zeit nicht genutzte Dateien können damit auf Wunsch auf OneDrive ausgelagert werden, um Speicherplatz freizuräumen.
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