18.05.2016
Windows 10
Das ändert sich am 29. Juli für Windows-Nutzer
Autor: Simon Gröflin
Microsoft
Nach dem 29. Juli 2016 ist Microsofts aktuelles Betriebssystem Windows 10 für Privatnutzer nicht mehr gratis upgradebar. Das müssen Sie vor und nach dem Stichtag beachten.
Windows-10-Countdown: Wer seinen Rechner kostenlos auf das neueste Microsoft-Betriebssystem aktualisieren will, muss das noch bis zum 29. Juli 2016 erledigen. Danach wird Windows 10 nur noch zusammen mit neuen Geräten oder kostenpflichtig im Handel erhältlich sein. Was Sie vor und nach Ablauf der Gratis-Frist im Zusammenhang mit Windows 10 beachten sollten, haben wir Ihnen im Folgenden unter Einbezug aktueller Informationen zusammengefasst.
Windows-10-Versionen
Windows 10 Home wird im Microsoft Store bereits als Einzelhandels-Version für eine unverbindliche Preisempfehlung von 135 Euro angeboten. Bei Windows 10 Pro liegt die unverbindliche Preisempfehlung bei 279 Euro. Enthalten darin sind sowohl die 32- als auch die 64-Bit-Version des Betriebssystems.
Unterschiede: Home- und Pro-Version
Die Home-Version ist für Privatanwender gedacht, die Windows 10 auf einem Desktop-PC, Notebook oder Tablet einsetzen wollen. Windows 10 Pro richtet sich an professionelle Anwender und bietet zusätzlich unter anderem die Features Domain Join, eine Gruppenrichtlinienverwaltung, die Festplattenverschlüsselung Bitlocker, den Enterprise Mode Internet Explorer, den Business Store für Windows 10 sowie eine Remote-Funktion.
Das passiert am Stichtag
Microsoft bestätigte inzwischen, dass auch die Upgrade-App aus den Betriebssystemen verschwinden wird. Wie das genau geschieht, ist noch nicht ganz klar. Gleichzeitig besagen nun Unterlagen aus der WinHEC-Konferenz, die NokiaPowerUser vorliegen, dass der 29. Juli offiziell als Starttermin für das nächste große Windows-Update angesehen werden kann. Für einfachere Windows-10-Neuinstallationen sollen die Redmonder demnächst ein weiteres Tool anbieten, das aber voraussichtlich erst zum Juli-Update erhältlich sein wird. Davon Wind gekriegt haben soll ein Entwickler vom Windows-Insider-Programm, wie WinBuzzer berichtet.
Upgrade-Möglichkeiten
Wer entschlossen ist, Windows 10 jetzt noch auszuprobieren, kann das mit seiner Windows-7- bzw. Windows-8-Vorversion am schnellsten über das Windows 10 Media Creation Tool tun. Damit lassen sich auch Systemabbilder einer Windows-10-Version für künftige Vollinstallationen anlegen. Nach wie vor besteht die Möglichkeit, Windows 10 für 90 Tage auszuprobieren und bei Nichtgefallen wieder zu dem vorherigen Windows-Betriebssystem zurückzukehren. Vor einem Upgrade sollten Sie alle aktuellen Treiber sammeln und idealerweise ein Notfall-Startmedium erstellen.
Das passiert mit den Vorgängern
Der erweiterte Windows-7-Support mit allen Sicherheitsupdates endet bei Windows 7 am 14. Januar 2020 und bei Windows 8 am 10. Januar 2023 (der grundlegende Support läuft noch bis zum 9. Januar 2018).
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