15.09.2021
WhatsApp
Keine Sprachnachrichten mehr? WhatsApp plant offenbar Update
Autor: Florian Bodoky
Whatsapp
Vielleicht müssen bald keine nervigen Sprachnachrichten auf WhatsApp mehr abgehört werden. WhatsApp plant eine neue Funktion für den Messenger.
Sprachnachrichten sind ein digitales Paradoxon – niemand scheint sie zu mögen, sehr, sehr viele nehmen aber dennoch welche auf. Ja, längere Texte auf dem Smartphone tippen ist eben schon eine mühselige Angelegenheit. WhatsApp scheint nun eine Funktion zu planen, die beide Gruppen – die Pro- und die Anti-Sprachnachrichtler – gleichermassen zufriedenstellen dürfte.
Wie der Blog WABetaInfo mitteilt, haben sie einen Screenshot dieser Funktion in einer Preview-Version von WhatsApp entdeckt: So soll WhatsApp bald aufgenommene Sprachnachrichten transkribieren, also in Text umwandeln können. Wie dies aussehen soll, zeigt ein von WABetaInfo veröffentlichter Screenshot.
So können also weiterhin Sprachnachrichten aufgenommen werden und deren Inhalt wird beim Empfänger landen, ohne, dass er sich die Nachricht anhören muss. Bis jetzt sei die Funktion nur in einer WhatsApp-Beta für iOS entdeckt, schreibt WABetaInfo. Geplant sei sie aber für beide Betriebssysteme. Ob WhatsApp dann aber in der Lage sein wird, Schweizer Dialekte zu transkribieren? Warten wirs ab.
Messaging
Whatsapp-Sprachnachrichten erhalten Verschwinde-Funktion
Viele Messenger-Chats quellen über: Nicht alles, was man austauscht, muss dort überdauern. Deshalb führt Whatsapp eine neue Option für belanglose, unüberlegte oder heikle Sprachnachrichten ein.
>>
Bundesnetzagentur
Bedeutung von Online-Kommunikation steigt weiter an
Laut einer Umfrage der Bundesnetzagentur kommunizieren 90 Prozent der Deutschen mindestens einmal im Monat online. 2021 waren es noch 88 Prozent.
>>
Meta
WhatsApp führt Channels weltweit ein
Ob Sie im WhatsApp-Messenger Updates von Einzelpersonen oder Firmen möchten, die Funktion WhatsApp-Kanäle wird nun in 150 Ländern ausgerollt.
>>
Internet
Strengere Regeln für Tech-Riesen in der EU
Technologiekonzerne wie Meta, Alphabet oder Apple sind von der EU als "Gatekeeper" eingestuft worden. Dies bedeutet, dass sie strengeren Regeln unterworfen werden.
>>