15.11.2013
Daten sicher mitnehmen
USB-Sticks mit Verschlüsselung
Autor: Michael Rupp
Foto: Kingston
Geht ein USB-Stick mit vertraulichen Daten verloren, kann das nachhaltige Konsequenzen für Unternehmen und auch Privatpersonen haben. Nicht so bei den neuen Sticks von Kingston mit Verschlüsselung.
Das Thema Sicherheit ist in aller Munde und fördert die Entwicklung von Speichermedien mit zusätzlichen Sicherheitsfunktionen – so wie die neuen USB-Sticks DataTraveler Vault Privacy 3.0 von Kingston, die in fünf Größen zwischen 4 GByte und 64 GByte und zu Preisen zwischen 21 Euro (4 GByte Standard) und rund 170 Euro (64 GByte mit Antivirus) erhältlich sind.
Der DataTraveler Vault Privacy 3.0 verschlüsselt abgelegte Daten hardwareseitig im Advanced-Encryption-Standard mit 256 Bit, was den Sicherheitsvorgaben im Unternehmensumfeld gerecht wird. Der verwendete XTS-Modus bietet laut Hersteller einen besseren Schutz als die üblichen CBC- oder ECB-Modi. Der Stick unterstützt den USB-3.0-Standard und erfordert zwingend eine Passworteingabe beim Auslesen der Daten. Nach zehn Falscheingaben greift die integrierte Software zu rabiaten Mitteln und löscht alle vorhandenen Daten durch Formatierung, womit das Risiko von unerlaubten Zugriffen deutlich minimiert wird. Die Daten sind dann aber futsch.
Wer seine Daten auch vor Schadsoftware wie Viren oder Trojanern schützen will, kann sich den um einen integrierten Virenschutz erweiterten DataTraveler Vault Privacy 3.0 Antivirus zulegen. Die integrierte Antivirensoftware von ESET/ClevX bietet Schutz vor Malware, wobei eine Fünfjahreslizenz für die Aktualisierung von Virenprofilen und Updates enthalten ist.
Fazit
Sicher ist sicher – besonders bei USB-Sticks besteht ein hohes Risiko in Sachen Datenverlust und Infektion mit Malware. Deshalb könnten zumindest sicherheitsbewusste Geschäftsleute die erheblichen Mehrkosten für die mit Verschlüsselung und Anti-Viren-Software ausgestatteten Flash-Speicher in Erwägung ziehen.
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