03.02.2016
Trojaner-Mail
Wenn der Firmendrucker Ihnen eine E-Mail sendet
Autor: Florian Bodoky
Shutterstock/Myimagine
Die Cyber-Kriminellen haben sich wieder einmal eine neue Masche einfallen lassen: Sie imitieren jetzt Unternehmens-Domains und versenden darunter Office-Malware.
E-Mails aus der eigenen Firma geboten: Aktuell kursieren nämlich von Cyber-Kriminellen versendete E-Mails mit schädlichen Anhängen, die scheinbar von netzwerkfähigen Bürogeräten wie Kopierern, Druckern etc. des eigenen Unternehmens stammen.
Besondere Vorsicht ist derzeit im Umgang mit Dabei erhält das potenzielle Opfer E-Mails von Adressen wie drucker@musterfirma.de. (Die Domain "musterfirma" wird durch die Domain des jeweiligen Unternehmens ersetzt). Dies erzeugt Vertrauen, da nur Mitarbeiter Zugang zu diesem Gerät haben.
Im Anhang der E-Mails befinden sich Word-Dokumente, die mit schädlichen Makros versehen sind. Sollten Sie also demnächst eine derartige E-Mail erhalten, achten Sie auf den E-Mail-Inhalt und überlegen Sie, ob Sie überhaupt so eine Benachrichtigung erwarten. Bestehen auch nur die geringsten Zweifel, löschen Sie die E-Mail. War die Nachricht tatsächlich echt, kann sie auch erneut versendet werden.
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