21.08.2022
Anschluss-Vielfalt
1. Teil: „Fujitsu Lifebook U7311“
Fujitsu Lifebook U7311
Autor: Manuel Masiero
Fujitsu
Das wartungsfreundliche Lifebook U7311 punktete auch mit der besten Konnektivität.
Das 13,3 Zoll große Fujitsu Lifebook U7311 präsentierte sich im Test als starker Allrounder. Eine der großen Stärken des in einen stabilen Materialmix aus mattschwarzem Magnesium und Kunststoff gekleideten Business-Notebooks ist sein großes Schnittstellen-Sortiment: Neben 2-mal Thunderbolt 4 bietet das Lifebook U7311 zwei USB-A-Ports (USB 3.2 Gen.1), Anschlüsse für HDMI und VGA, einen Ethernet-Port sowie einen SD-Kartenleser. Dazu kommt ein Docking-Anschluss an der Unterseite, für den Fujitsu diverse Port-Replikatoren anbietet. Unser Testgerät besaß außerdem den optionalen Smartcard-Steckplatz. Ein SIM-Kartenslot mit 4G-Konnektivität lässt sich ebenfalls mit in die Notebook-Konfiguration aufnehmen. Auch eSIMs werden unterstützt.
Die zu Windows Hello kompatible 720p-Kamera unseres Testgeräts entsperrt das Notebook per Gesichtsscan und lässt sich mit einem Schieberegler verdecken. Biometrisch authentifizieren kann man sich auch über den Fingerabdrucksensor, der in unserer Testkonfiguration jedoch nicht enthalten war. Optional steht zudem der PalmSecure-Sensor zur Auswahl. Dieser scannt das Handvenenmuster und bietet damit eine noch höhere Sicherheit.
2. Teil: „Optionaler Sichtschutz“
Optionaler Sichtschutz
Solide Kost bot das Lifebook U7311 auch bei der Akkulaufzeit, die im simulierten Office-Betrieb bei neun Stunden lag. Das matte IPS-Display garantierte mit einer Helligkeit von durchschnittlich 307 cd/m² und seinem Kontrastverhältnis von 1049:1 auch unter freiem Himmel eine gute Lesbarkeit. Fujitsu bietet den Full-HD-Bildschirm auch in einer Touchscreen-Variante an. Eine „ePrivacy“-Variante mit Sichtschutz ist ebenso erhältlich.
Als Rechenzentrale verwendet das Lifebook U7311 eine Vierkern-CPU aus Intels Tiger-Lake-Prozessorserie. Die reicht vom Core i3-1125G4 bis zum Core i7-1185G7 und liefert eine für den Business-Alltag locker ausreichende Leistung ab. Wie seine Notebook-Kollegen war auch unser mit dem Core i5-1135G7 ausgerüstetes Testgerät im regulären Betrieb fast unhörbar. Sein Lüfter sprang aber recht schnell an, was zum Beispiel schon beim Starten von Anwendungen geschehen konnte. Wirklich laut wurde es jedoch nur, wenn man das Notebook voll auslastete.
Der Austausch von Hardware-Komponenten funktioniert bei vielen Laptops oftmals gar nicht oder nur, nachdem man das Gehäuse umständlich auseinandergebaut hat. Beim Fujitsu-Gerät erwartet den Nutzer das Gegenteil: Über zwei Schiebeschalter lässt sich der Akku in Sekundenschnelle austauschen. Und über eine weitere Wartungsklappe, die nur von einer Schraube gesichert wird, sind auch Speicher und SSD direkt zugänglich.
Testergebnis
Note
2 |
Ausstattung: Bester Schnittstellen-Umfang im Test Sicherheit: IR-Webcam, optionaler PalmSecure-Sensor Wartung: Akku, RAM und SSD leicht zugänglich +
|
Lautstärke: Lüfter springt relativ schnell an -
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