Test
21.08.2022
Praktisches Homeoffice-Gerät
1. Teil: „Dynabook Tecra A40-J-12E“

Dynabook Tecra A40-J-12E

Dynabook
Das gut aufgestellte, aber wenig leuchtstarke Dynabook Tecra fühlt sich in Innenräumen am wohlsten. 
Dynabook versammelt in seiner Tecra-Reihe Business-Notebooks, die für effizientes Arbeiten auslegt sind. Anwender bekommen mit den beiden Basismodellen Tecra A40-J und Tecra A50-J gleichzeitig auch einen Microsoft-Secured-Core-PC an die Hand. Solche von Microsoft zertifizierten Rechner sind durch ihre enge Verzahnung von Hardware, Firmware und Software besser vor komplexen Angriffen geschützt als Standard-Laptops.
Bei unserem Testgerät, dem 14 Zoll großen Tecra A40-J-12E, waren die Sicherheitsmechanismen dennoch nicht so umfassend wie man das vielleicht erwartet hätte. Anwender müssen auf eine IR-Webcam genauso verzichten wie auf einen Fingerabdrucksensor, haben also keine Möglichkeit, sich biometrisch zu authentifizieren. Die mit zwei Mikrofonen ausgestattete Standard-Webcam leistete dafür bei Videokonferenzen gute Dienste, auch wenn sie auf maximal 720p beschränkt ist.
Dynabook gibt seinem Business-Arbeitsgerät eine vielseitige Schnittstellen-Ausstattung mit auf den Weg, die unter den Geräten im Test nur vom Fujitsu Lifebook U7311 übertroffen wurde. Neben zwei Thunderbolt-4-Ports kommen im 18,9 Millimeter flachen Gehäuse unter anderem zwei USB-Ports, ein HDMI-Anschluss sowie ein Ethernet-Port und ein MicroSD-Kartenleser unter. Drahtlos kommuniziert das Tecra A40-J-12E über Bluetooth 5.2 und WLAN 802.11ax alias WiFi 6. In weiteren Konfigurationen ist das Tecra A40-J auch mit LTE-Modul erhältlich.
Tabelle:
● ja; ○ nein

2. Teil: „Sehr leise und ausdauernd“

Sehr leise und ausdauernd

Der Intel Core i5-1135G7 des Tecra A40-J-12E sorgte dafür, dass es sich mit dem Gerät angenehm zügig arbeiten ließ. Durch die effiziente Kühlung lief es dabei praktisch immer lautlos. Selbst unter Last konnten wir ihm nur ein Lüfterrauschen von maximal 36,5 dB(A) entlocken. Damit war das Tecra A40-J-12E noch vor den schon ziemlich geräuscharmen Notebooks von HP und Lenovo der leiseste Laptop im Vergleichstest. Wer es darauf anlegt, kann das Dynabook auch lange Zeit am Stück nutzen. Im simulierten Office-Betrieb machte es erst nach rund 11:20 Stunden Schluss und wurde damit nur vom Mobilitäts-Primus Acer TravelMate P6 übertroffen.
Wie vom Hersteller angepriesen, eignete sich das Dynabook auch in der Praxis für effizientes Arbeiten, allerdings mit einer größeren Einschränkung: Mit durchschnittlich 207 cd/m² und maximal 229 cd/m² leuchtete sein IPS-Panel nicht besonders hell, was im Außeneinsatz sofort negativ auffiel. Verwendet man das Business-Notebook jedoch größtenteils im Büro, reicht die Display-Helligkeit des Tecra A40-J-12E dafür ohne Weiteres aus.

Testergebnis

Note
2
Ausstattung: Microsoft-Secured-Core-PC, viele Schnittstellen
Lautstärke: Leisestes Business-Notebook im Test
+
Sicherheit: Keine IR-Webcam, kein Fingerabdrucksensor
Bildschirm: Mattes, aber wenig leucht-starkes IPS-Panel
-

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