29.11.2016
Fernwartung
Teamviewer 12 geht an den Start
Autor: Stefan Bordel
Teamviewer
TeamViewer ist jetzt in der finalen Version 12 erschienen. Die Fernwartungs-Software erlaubt nun bis zu 20-mal schnellere Filetransfers, Remote Sessions mit bis zu 60 FPS sowie den Fernzugriff Mobile-to-Mobile.
Schneller, stabiler und sicherer soll sie sein, die nunmehr zwölfte Auflage der Fernwartungs-Software TeamViewer. Version 12 hat nun den Beta-Status verlassen und steht als finales Release plattformübergreifend für Windows, Mac OS, Linux, Chrome OS sowie für die mobilen Systeme Android, iOS, Windows Phone und Blackberry bereit.
Daneben soll TeamViewer 12 vor allem in puncto Geschwindigkeit mächtig zugelegt haben. So verspricht der Göppinger Hersteller bis zu 20-mal schnellere Filetransfers mit Übertragungsraten von maximal 200 MB/s. Außerdem unterstützt die Software jetzt Remote-Sitzungen mit bis zu 60 FPS bei wesentlich geringeren Latenzzeiten der Eingabegeräte. Dabei passe sich TeamViewer automatisch an die jeweiligen Hardware- und Netzwerkgegebenheiten an, um höchste Geschwindigkeit und eine schnelle Reaktionsfähigkeit zu gewährleisten.
Admin-Features in TeamViewer 12
Speziell Admins dürften sich über die neuen Funktionen der Managementkonsole freuen. Hier lässt sich nun auf einen Blick einsehen, welche Sicherheitseinstellungen auf einem Gerät aktiviert sind. Darüber hinaus können Sicherheitseinstellungen auf beliebig viele Geräte gleichzeitig verteilt werden. Eine weitere Neuheit ist die Remote-Notizen-Funktion, die den Nachrichtenversand an den Gerätebesitzer erlaubt.
Das ebenfalls neue Remote-Dashboard stellt indessen kritische Leistungsinformationen des entfernten Geräts bereit, so dass IT-Mitarbeiter im Bedarfsfall proaktive Maßnahmen ergreifen können. Eine Chat-Funktion für Kunden zur direkten Kontaktaufnahme mit T-Dienstleister ist ebenfalls mit an Bord.
Weitere Informationen zu TeamViewer 12 sowie das Lizenzangebot für Unternehmenskunden finden Sie auf der Herstellerwebseite.
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