Surface
07.10.2015
Neue 2-in-1-Geräte
1. Teil: „Microsoft Surface 4 Pro und Surface Book“

Microsoft Surface 4 Pro und Surface Book

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Microsoft geht bei seiner Produkt-Präsentation in die Vollen und zeigt neben dem erwarteten Tablet Surface Pro 4 auch ein neues 2-in-1-Notebook, das Surface Book.
  • Surface Book: Das Convertible lässt sich auch mit angesteckter Tastatureinheit als Tablet nutzen.
    Quelle:
    Microsoft
Windows 10 auf Highend-Hardware: Zur großen Präsentation des neuen Betriebssystems hatte Microsoft bereits Hardware angekündigt, die sich sämtliche Funktionen des OS zu Nutze macht. Jetzt haben die Redmonder ihr Geräte-Lineup für Windows 10 präsentiert. Neben den neuen Lumia-Smartphones sorgten vor allem die Neuvorstellungen der Surface-Reihe für Aufsehen. Denn neben dem erwarteten Surface Pro 4 hatte Microsoft auch ein 2-in-1-Notebook - das Surface Book - im Gepäck.
Das Surface Book ist ein leistungsstarkes 13,5-Zoll-Convertible mit abnehmbarem Display. Letzteres löst mit 3.000 x 2.000 Pixel auf und lässt sich auch autark von der Tastatureinheit als Tablet nutzen. Eine Tablet-Nutzung im zusammengeklappten Zustand ist dank des variablen Display-Docks der Tastatureinheit ebenfalls möglich.
Für herausragende Leistung sollen die Intel-Skylake-Prozessoren (i5 und i7) sorgen. Als Grafikbeschleuniger steht neben der integrierten Intel-HD-Graphic-520 auch eine GeForce-Grafikkarte von Nvidia gegen Aufpreis zur Verfügung. Der Arbeitsspeicher umfasst üppige 8 bis 16 GByte RAM, als Datenspeicher sind SSDs mit 128, 256, 512 GByte sowie 1 TByte erhältlich.
Die übrige Ausstattung umfasst Kameras mit 5 und 8 Megapixel sowie Anschlüsse für USB 3.0, SD-Speicherkarten, Mini DisplayPort, 3,5-mm-Audio und SurfaceConnect, mit dem sich ein Dock für weitere Anschlüsse hinzufügen lässt. Gefertigt wird das Surface Book aus Magnesium, womit Microsoft das Gewicht auf schlanke 1,5 Kilogramm drückt.
Preislich orientiert sich das Microsoft-Convertible mit einem Einstiegspreis von rund 1.500 US-Dollar oberhalb des Konkurrenten Apple, dessen MacBook Pro in der 13-Zoll-Version sogar 200 US-Dollar billiger ist. Die deutschen Preise hat Microsoft noch nicht kommuniziert.
2. Teil: „Microsoft Surface Pro 4“

Microsoft Surface Pro 4

Fans der "klassischen" Surface-Tablets bedient Microsoft mit dem Surface Pro 4 ebenfalls. Die Neuauflage verfügt über ein größeres 12,3-Zoll-Display mit 2.736 x 1.824 Pixel sowie über einen Fingerabdrucksensor und Intel-Prozessoren der Skylake-Familie.
Zur Verfügung stehen Core-M3, i5 und i7 Chipsets, denen 4, 8 oder 16 GByte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Der Datenspeicher umfasst 128, 256 oder 512 GByte. Die Kameras verfügen wie beim Surface Book über 5 und 8 Megapixel Auflösung.
Ansonsten verfügt das Tablet über WLAN-ac, USB 3.0, einen MicroSD-Slot, Mini DisplayPort, 3,5-mm-Audio und SurfaceConnect. Das Gehäuse fertigt Microsoft ebenfalls aus Magnesium.
Mit einem Einstiegspreis von rund 1.000 Euro für die Variante mit Core-M3 ist das neue Surface Pro 4 deutlich teurer als der Vorgänger, den die Redmonder derzeit ab rund 850 Euro anbieten. Die Preise der übrigen Ausstattungsvarianten sind nicht bekannt. Die Auslieferung der Geräte soll Ende Oktober erfolgen.

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