16.10.2014
Asus Streaming-Box
Google zeigt Nexus-Player mit Android-TV
Autor: Stefan Bordel
Foto: Google
Mit dem Nexus Player präsentiert Google erstmals eine Streaming-Box im Stil von Amazons Fire TV. Der Media-Streamer wird von Asus produziert und von einem Intel-Prozessor angetrieben.
Neben den erwarteten Lollipop-Geräten Nexus 6 und Nexus 9 präsentierte Google bei seiner jüngsten Produktvorstellung auch überraschend einen Konkurrenten für Amazons Fire TV. Die neue Streaming-Box trägt den Namen Nexus Player, wird von Asus produziert und läuft mit Android TV - einer für TV-Geräte angepassten Version des mobilen Betriebssystems.
Android- und iOS-Geräten sowie von Mac-, Windows- oder ChromeOS-Systemen möglich. Für die nötige Rechenleistung soll dabei ein Intel-Prozessor sorgen. Offizielle Angaben zu Preis und Marktstart sind derzeit noch nicht erhältlich. In US-Medien wird hingegen ein Preis von rund 100 US-Dollar genannt.
Über dieses streamt der Nexus Player Filme, Serien, Musik, Apps und Spiele aus Googles Play-Store in HD an das heimische TV-Gerät. Per Google Cast ist auch die Übertragung von anderen Die technische Ausstattung der Streaming-Box umfasst einen Atom-Quadcore-Prozessor, der mit 1,8 GHz taktet und auf 1 GByte Arbeitsspeicher zurückgreift. Der interne Datenspeicher besitzt eine Kapazität von 8 GByte und lässt sich nexus-typisch nicht erweitern. Für die Netzwerkanbindung sind beim Nexus Player mit WLAN-ac (MIMO) und Bluetooth 4.1 ausschließlich Drahtlosverbindungen verfügbar. Einen Ethernet-Port, wie ihn Amazon bei seinem Fire TV verbaut, sucht man bei Googles Streaming-Box vergeblich.
Die Verbindung zum Fernseher wird über ein HDMI-Kabel hergestellt. Daneben steht noch eine Micro-USB-Buchse zur Verfügung, wobei noch unklar ist, für was genau dieser Port genutzt werden soll. Strom bezieht das Gerät über einen herkömmlichen Netzstecker. Im Lieferumfang ist außerdem eine Bluetooth-Fernbedienung mit Mikrofon für Sprachbefehle samt Batterien enthalten. Ein Gamepad ist ebenfalls erhältlich, muss jedoch zusätzlich gekauft werden und soll 40 US-Dollar kosten.
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