23.08.2013
Ratgeber
Soziale-Netzwerke-Dossier von Fraunhofer
Autor: Michael Rupp
Foto: Fraunhofer-Institut
Dem Trendthema „Soziale Netzwerke“ widmen die Forscher des ehrwürdigen Fraunhofer-Instituts einen eigenen Ratgeber rund um Datenschutz, Privatsphärenschutz und Unternehmenssicherheit.
Facebook, Xing, Google+, LinkedIn und andere soziale Netzwerke gehören zum Alltag vieler Menschen – zuhause und bei der Arbeit. Die Forscher des Fraunhofer-Instituts haben sich mit der Frage beschäftigt, wie man soziale Netzwerke vernünftig nutzen kann, ohne dabei persönliche Daten allzu leichtfertig preiszugeben oder einen Arbeitgeber zu gefährden. Herausgekommen ist ein 86 A4-Seiten umfassender Ratgeber, den man im PDF-Format kostenlos herunterladen kann. Auch eine speziell für Tablets optimierte Fassung gibt es auf der Download-Seite.
In dem Dossier hat das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie den aktuellen Wissensstand zu Risiken und Handlungsmöglichkeiten für Privatnutzer und Unternehmen zusammengestellt. Der Ratgeber beschreibt die Methoden von Datensammlern und Wirtschaftsspionen und gibt konkrete Hilfestellungen, wie einzelne Nutzer und Unternehmen die Risiken im Umgang mit sozialen Netzwerken minimieren können. Mitgetragen wurde die Studie wurde vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport.
Das PDF gibt Empfehlungen zum Schutz vor typischen Angriffen, Viren und Würmern. Eine wesentliche Stolperfalle sind oft die kniffligen Privatsphäreneinstellungen in den Netzwerken. Allein über die Privatsphäreneinstellungen sind die persönlichen Daten nicht ausreichend geschützt. Der Nutzer ist hier ganz klar gefragt, aktiv für den Schutz seiner Daten zu sorgen – auch dazu gibt’s Tipps.
Ein Teil für Unternehmen und deren Mitarbeiter gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen und konkrete Hinweise, welche Vorkehrungen Unternehmen treffen sollten, um Geschäftsgeheimnisse und das eigene Image wirksam zu schützen.
Fazit
Wer von den klugen Köpfen beim Fraunhofer eine tiefgründige Lektüre erwartet, wird mit der Abhandlung über soziale Netzwerke nicht enttäuscht.
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