12.05.2013
3D Wunschhaus Architekt
Wohnraumgestaltung in 3D
Autor: Michael Rupp
Mit der Software 3D Wunschhaus Architekt lassen sich Wohnungen und Häuser dreidimensional am PC entwerfen. Auch eine Simulation von Einrichtung und Lichtverhältnissen ist möglich.
Wer sein neues Heim bezieht, nimmt in der Regel so manches Möbelstück aus der alten Wohnung mit. Ohne sorgfältige Planung kann das manchmal zu unangenehmen Überraschungen führen: Sind etwa im neuen Schlafzimmer die Heizkörper genau an der Wand installiert, an der die lange Schrankwand aufgestellt werden soll, und gibt es keinen alternativen Stellplatz, hilft auch nachträgliches Möbelrücken und Umräumen nicht weiter.
Solche Pannen lassen sich mit einem Einrichtungsplan wie 3D Wunschhaus Architekt von Bhv vermeiden. Mit der Software lassen sich Räume mit Inneneinrichtung zeichnen. Der Grundriss steht per Drag & Drop. So soll man auch die idealen Plätze für die dreidimensionalen Einrichtungsgegenstände finden. In der Wohnungs-Edition (rund 20 Euro) beispielsweise stehen gut 5.000 3D-Objekte, Materialien und Texturen zur Verfügung. Die fertigen Räume lassen sich innen und außen virtuell begehen. Automatische Schattensimulationen in den 3D-Ansichten sorgen dabei für fotorealistische Darstellungen. So kann man auch die optimale Ausleuchtung der Räume zu jeder Tageszeit prüfen.
Neu in der Version 8 sind auch ein erweiterter Projektassistent, Winkelbemaßung in 2D und eine vereinfachte Flächenermittlung. Auch Objekte wie Elektro- und Sanitärinstallationen sind je nach Programmversion möglich. Selbst Photovoltaik-Elemente lassen sich aus einem speziellen Objektekatalog integrieren. Den größten Umfang hat 3D Wunschhaus Architekt 8 Ultimate (rund 50 Euro). Mit ihm lassen sich auch Häuser planen, konstruieren und einrichten. Diese Version der Software enthält rund 7.500 3D-Objekte, Materialien und Texturen.
Fazit
Sicher kann man Wohnraumpläne Plan auch per Hand zeichnen – alle Möbel werden dann aus einem weiteren Bogen Papier ausgeschnitten und auf der Wohnungsskizze so lange hin- und hergeschoben, bis sie den idealen Platz erreicht haben. Die optimale Lösung ist jedoch in zwei Dimensionen nicht zu erkennen, es fehlt die Räumlichkeit.
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