18.07.2013
FTP-Client
SmartFTP 4.1.1330 erschienen
Autor: Markus Weber
Foto: SmartFTP
Mit einer beachtlichen Funktionsausstattung lässt das FTP-Programm SmartFTP die beliebte Freeware Filezilla alt aussehen. Allerdings kostet das Tool in der Vollausstattung auch rund 90 Dollar.
Für den Zugriff auf FTP-Server reicht im Prinzip ein aktueller Browser aus. Mehr Komfort bieten FTP-Clients wie Filezilla oder Cyberduck. SmartFTP will mit einer besonders umfangreichen Funktionsausstattung überzeugen, etwa geschützten Transfers, Zugriff auf WebDAV und Amazon S3, Dateiverschlüsselung, automatische Dateisynchronisation, Skriptunterstützung und die Bearbeitung von Dateien auf dem Server. Die Software für Windows XP, Vista, 7 und 8 kostet je nach Umfang bis zu 90 US-Dollar.
Das Tool präsentiert sich in einer recht eingängige Bedienerführung. Die Bedienung erfolgt im Wesentlichen über die Leisten im Stil von Windows 7 und 8 sowie über Kontextmenüs. Zusätzlich ist auch Drag & Drop von und zum Windows Explorer möglich. Die grundlegende Handhabung weicht nicht von anderen FTP-Clients ab, da die Software wie der Windows Explorer aufgebaut ist. Ein Fensterbereich zeigt den Inhalt der lokalen Festplatte, im zweiten wird die Ordnerstruktur des FTP-Servers abgebildet.
Das Tool verwaltet die Adressen von bekannten Servern in Form von Favoriten, die sich zur besseren Übersicht auch in Ordnern gruppieren lassen. Die Favoriten können als Textdatei zu Sicherungszwecken exportiert werden. Umsteiger profitieren von einer Importfunktion für einige FTP-Programme.
Verbindungen sind zu mehreren Gegenstellen gleichzeitig möglich. Für größere Transfers sinnvoll ist die Option, mehrere zum Up- oder Download bestimmte Dateien mittels Warteschlangenfunktion nicht nur automatisch, sondern zeitgesteuert auf den Server zu übertragen.
Aus dem Programm heraus lassen sich Dateirechte auf dem Server ändern, ebenso unterstützt SmartFTP ein rekursives Arbeiten in Verzeichnissen und das Zwischenspeichern von Ordnern für einen schnellen Verzeichniswechsel.
Fazit
Für das gelegentliche Herauf- oder Herunterladen von Dateien ist die Software klar überdimensioniert. Filezilla ist dafür die bessere Alternative. Versierte Anwender können vom großen Funktionsumfang profitieren, werden dafür aber ordentlich zur Kasse gebeten.
Künstliche Intelligenz
Memary - Langzeitgedächtnis für autonome Agenten
Das Hauptziel ist es, autonomen Agenten die Möglichkeit zu geben, ihr Wissen über einen längeren Zeitraum hinweg zu speichern und abzurufen.
>>
Cloud Infrastructure
Oracle mit neuen KI-Funktionen für Sales, Marketing und Kundenservice
Neue KI-Funktionen in Oracle Cloud CX sollen Marketingspezialisten, Verkäufern und Servicemitarbeitern helfen, die Kundenzufriedenheit zu verbessern, die Produktivität zu steigern und die Geschäftszyklen zu beschleunigen.
>>
Reactive mit Signals
Neuer Vorschlag für Signals in JavaScript
Das für die Standardisierung von JavaScript verantwortliche Komitee macht einen Vorschlag für die Einführung von Signalen in die Programmiersprache. Signals sollen reaktives Programmieren in JavaScript einfacher machen.
>>
Konferenz
Wird generative KI Software-Ingenieure ersetzen? DWX-Keynote
Auf der Developer Week '24 wird Professor Alexander Pretschner von der TU München eine der Keynotes halten. Er klärt auf, ob Ihr Job in Gefahr ist.
>>