23.10.2013
Bildbearbeitung
Rauschreduktion in DxO Optics Pro verbessert
Autor: Michael Rupp
Foto: DxO
Die Bildoptimierungs-Software DxO Optics Pro hat ein Update erhalten, bei dem vor allem das Modul zur Verringerung von Bildrauschen überarbeitet wurde.
Die Bildbearbeitungs- und Fotokorrektur-Software DxO Optics Pro hat ein Update auf die Version 9 erhalten. Mit der Software lassens ich häufige Bildbeeinträchtigungen verbessern und Fotos in puncto Farben, Schärfe, Randabschattungen und Pixelstörungen optimieren. Hauptaugenmerk der neuen Version liegt bei einer verbesserten Verarbeitung von Bildern, die Bildrauschen aufweisen, also störende Pixel durch eine zu hohe ISO-Einstellung oder schlechte Lichtverhältnisse. Das Tool kostet rund 100 Euro.
Mit DxO Optics Pro kann der Nutzer Luminanz- und Farbrauschen besser als in der Vorgängerversion reduzieren. Die besten Ergebnisse erzielt man bei der Verwendung von RAW-Fotos, wobei die Software alle relevanten Formate von Nikon, Canon, Pentax, Sony und Olympus unterstützt.
Ein neuer Algorithmus namens Prime analysiert zunächst die Struktur der RAW-Aufnahmen. Laut Hersteller werden dazu für einen einzelnen Bildpunkt mehr als Tausend Nachbarpixel untersucht und daraus Informationen für die Berechnung des Pixels gewonnen. Schärfe und Bilddetails sollen so weitgehend erhalten bleiben. Da der Vorgang rechenintensiv ist, nimmt er einiges an Zeit in Anspruch, läuft aber im Hintergrund ab. Auch das bislang angewandte Verfahren zur Rauschredunktion steht weiterhin zu Verfügung und wurde ebenfalls verbessert.
Fazit
Um ein Profi-Tool wie DxO Optics Pro im Einsatz auszureizen, muss man sich eingehend mit der Software befassen – nichts für Gelegenheitsnutzer.
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