24.06.2013
Archiv-Tool
Peazip 5.0 erschienen
Autor: Michael Rupp
Peazip 5.0 kann komprimierte Dateien in über 150 Formaten entpacken, unterstützt Mausaktionen und enthält Funktionen zum Testen, Verschlüsseln und Weitergeben von Archiven.
Das kostenlose Pack- und Entpackprogramm Peazip steht ab sofort in der Version 5.0 zum Download bereit. Zusammen mit 7-Zip gehört Peazip zu den beiden uneingeschränkt nutzbaren und als Open Source verfügbaren Datenarchivierungs-Tools für Windows mit regelmäßigen Updates.
Windows 64 Bit und in Form einer installationsfreien Version für die Nutzung auf einem USB-Stick zur Verfügung. Während der Installation kann man als Werbung mitgelieferte Programme einrichten, durch die sich die Entwicklung der Software finanziert. Es gibt auch eine werbefreie Version mit der Bezeichnung Peazip Plain.
Alternative Downloads stehen für Die neue Version von Peazip wartet mit einer aufgehübschten Bedienerführung auf, kann gepackte Dateien in über 150 Formaten öffnen, testen und entpacken. Das Design wirkt weiterhin schlicht-sachlich. Die Software unterstützt Mausaktionen, lässt sich aber auch über Menübefehle und Icons sowie über Tastenkürzel steuern. Zu den weiteren Hauptneuerungen gehören laut Changelog Verbesserungen beim Dateimanager, darunter Lesezeichen, eine Verlaufsfunktion, Suchmöglichkeiten und optimierte Werkzeugleisten. Hinzugekommen sind Verknüpfungen zu Ordnern mit Musik, Fotos und Videos. Ferner wurde der Entpackdialog überarbeitet. Aus dem Dateimanager heraus lassen sich nun 174 Dateitypen in der jeweils korrespondierenden Software öffnen. Die Einbindung ins Kontextmenü hat der Hersteller überarbeitet.
Zu den Komfortfunktionen des Packers zählen ein Passwortmanager, das Erstellen von mehrteiligen oder selbstentpackenden Archiven, das sichere Löschen von Dateien und eine Auswahl an Schnellentpackfunktionen über die Symbolleiste.
Fazit
Die Überarbeitung der Programmoberfläche hat Peazip gut getan. Die Ausstattung der Version 5.0 ist gelungen. Eine kleine, aber grundsätzliche Schwäche des Tools bleibt die fehlende Möglichkeit zum Erstellen von RAR-Archiven.
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