05.11.2021
Altova
MapForce unterstützt jetzt auch NoSQL-Datenbanken
Autor: Bernhard Lauer
Altova.com
Altova hat die Verfügbarkeit von Version 2022 ihrer MissionKit Desktop Developer Tools und der Altova Server-Software bekanntgegeben.
Altova ist ein Software-Unternehmen, das Tools für Entwickler anbietet, darunter XMLSpy, MapForce und andere Tools. In MapForce bietet die neue Version laut Altova native Unterstützung für NoSQL-Datenbanken, in mehreren Produkten Unterstützung für BSON und den neuen OIM XBRL-Standard und Unterstützung für Windows 11 in der gesamten Produktlinie. Des Weiteren gibt es laut Hersteller zahlreiche Verbesserung an Leistung und Benutzerfreundlichkeit. Hier einige Highlights des neuen Release:
- Windows 11 wird nun von der gesamten Altova Desktop- und Server-Software unterstützt. Windows 11 ist ein wichtiges Betriebssystem-Upgrade von Windows, mit dem sowohl Stabilität, Sicherheit, Skalierbarkeit als auch Leistung für Developer Desktops und Laptops verbessert wurden.
- Seit langem unterstützt MapForce bereits eine breite Palette an relationalen Datenbanktypen. Hinzugekommen ist nun auch die native Unterstützung für das Mappen von Daten von und auf NoSQL-Datenbanken. In dieser neuen Version werden MongoDB und Apache CouchDB, zwei der beliebtesten NoSQL-Datenbanken, unterstützt. Weitere Datenbanktypen sollen in Zukunft folgen.
- Neben der Unterstützung für NoSQL-Datenbanken in MapForce wurde in XMLSpy die Unterstützung für BSON-Datentypen (Binary JSON)implementiert. Dies erleichtert die Arbeit mit MongoDB-Daten, da Daten in dieser Datenbank in Form von JSON-Strukturen, allerdings in einer binären Darstellung der Daten gespeichert werden.
- StyleVision 2022 unterstützt nun reinen Text als Ausgabeformat für Geschäftsberichte. Textberichte eignen sich ideal dazu, von Maschinen gelesen zu werden, oder für Situationen, in denen es sinnvoll ist, große Mengen von Daten ohne Formatierung und Layout anzuzeigen. Die Textausgabe bildet eine zusätzliche Option beim Multi-Channel-Reporting in HTML, PDF, RTF und Word. Diese Transformationen können mit Hilfe von StyleVision Server 2022 automatisiert werden.
- OIM (Open Information Model) bietet ein syntaxunabhängiges Modell zum Transformieren von XBRL-Daten in andere Formate wie CSV und JSON. Zwar ermöglicht XBRL eine effiziente, standardbasierte Darstellung von Geschäftsberichtsdaten, doch werden solche Daten oft in anderen Formaten gespeichert und/oder verwendet.
Eine vollständige Liste der neuen Funktionen in den einzelnen Produkten sowie Testversionen finden Sie hier.
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