23.08.2023
Bitkom-Studie
Deutsche geben mehr Geld für Gaming aus
Autor: Stephan von Voithenberg
Funstock/Shutterstock
Laut einer Bitkom-Studie spielen 53 Prozent der Menschen in Deutschland ab 16 Jahren zumindest hin und wieder Video- und Computerspiele. Und: Die Gamer nehmen für ihr Hobby mehr Geld in die Hand.
Die Deutschen geben mehr für Video- und Computerspiele aus. Abgesehen von Hardware wie Computer, Konsolen oder Smartphones bezahlen Spieler, die Geld für Gaming ausgeben, im Schnitt 26 Euro pro Monat für Video- und Computerspiele. Im Vorjahr waren es noch durchschnittlich 23 Euro. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 1.159 Personen ab 16 Jahren in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
Dabei gilt: Je jünger, desto mehr wird demnach investiert. Die 16- bis 29-Jährigen schätzen ihre monatlichen Ausgaben im Schnitt auf 30 Euro pro Monat, bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 27 Euro, bei den 50- bis 64-Jährigen 23 Euro und bei der Altersgruppe ab 65 Jahren 15 Euro. Insgesamt gaben 53 Prozent der Menschen in Deutschland ab 16 Jahren an, zumindest hin und wieder Video- und Computerspiele zu spielen.
Eine weitere Erkenntnis der Umfrage: Immer mehr Spieler zahlen für In-Game-Käufe, also für Objekte innerhalb eines Spiels - oder dafür, im Spiel schneller voranzukommen. Während es im Vorjahr noch 37 Prozent waren, gibt jetzt knapp die Hälfte (46 Prozent) an, in den vergangenen 12 Monaten Geld für In-Game-Käufe ausgegeben zu haben – und das, obwohl 65 Prozent Spiele bevorzugen, für die man einmal bezahlen muss und bei denen während des Spielens keine weiteren Kosten anfallen.
Für Abos, zum Beispiel von Online-Spielen, für zusätzliche Optionen und Services bei Konsolen-Spielen oder für Spiele-Abos zum Stream oder Download auf Online-Spieleplattformen zahlen 45 Prozent der und Gamer. Für den Kauf beziehungsweise Download von Spielen im Internet etwa auf Plattformen wie Steam beziehungsweise in App Stores zahlen 39 Prozent, für den Kauf von Spielen im Geschäft vor Ort 13 Prozent.
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