12.04.2018
Jetzt mit Sitzungsaufzeichnung
AnyDesk erscheint in Version 4.0
Autor: Stefan Bordel
Minerva Studio / Shutterstock.com
Die Fernwartungs-Software AnyDesk ist in der Version 4.0 erschienen. Zu den Highlights des Updates zählen unter anderem die neue Sitzungsaufzeichnung, eine integrierte Dateiverwaltung sowie automatisierte Aktualisierungen.
Ab sofort ist die Fernwartungs-Software AnyDesk in der Version 4.0 verfügbar. Die Stuttgarter Software-Schmiede stattet ihre Lösung im Zuge des Updates mit einer Sitzungsaufzeichnung aus. Außerdem mit an Bord ist eine integrierte Dateiverwaltung und eine automatisierte Aktualisierungsfunktion. Wie gehabt steht das Tool für den gewerblichen Einsatz zu jährlichen Abo-Preisen von 60 Euro (AnyDesk Lite) und 180 Euro (AnyDesk Professional) zur Verfügung. Eine Testversion zu Evaluierungszwecke für 30 Tage bietet der Hersteller kostenlos an. Vollständig gratis bleibt die Software für den privaten Gebrauch.
Die neue Sitzungsaufzeichnung dürfte sich in erster Linie für Schulungs- oder Dokumentationszwecke eignen. Administratoren und IT-Supporter können über die Funktion etwa ihre Protokollierung mit Videonachweisen ergänzen. Das Starten der Aufzeichnung ist sowohl bei ausgehenden wie auch eingehenden Sitzungen möglich.
Indessen verspricht der neue Dateibrowser-Modus unter Windows eine komfortable Verwaltung von Dokumenten und anderen Inhalten auf allen verbundenen Remote-Geräten. Letztere lassen sich nun auch in AnyDesk 4.0 mit eigenen Alias-Bezeichnungen versehen, was der Übersichtlichkeit bei der Verwaltung mehrere Clients zugutekommen dürfte. Die automatisierte Aktualisierungsfunktion nimmt Admins weitere Arbeiten ab.
Daneben umfasst das Update auf Version 4.0 ein automatisches Sperren von Windows-Sitzungen, Support für den Aufbau von Terminalserver-Sitzungen, ein unbeaufsichtigter Fernzugriff auf macOS-Systeme sowie Screen-Sharing-Support für Android.
In unserem Test-Bericht aus dem vergangenen Jahr überzeugte AnyDesk mit seiner modernen Bedienoberfläche und hohem Tempo.
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