Smartwatch
18.06.2015
Bitkom-Studie

Smartwatch bei Sport & News besonders beliebt

Pebble Time Steel SmartwatchPebble Time Steel SmartwatchPebble Time Steel Smartwatch
Pebble
40 Prozent der Deutschen interessieren sich laut einer aktuellen Studie für eine Smartwatch -  und das vor allem wegen Fitness-Anwendungen und schnellen News-Alerts am Handgelenk.
Smartwatch-Modelle wie die Apple Watch oder die neue Pebble Time haben in den vergangenen Wochen und Monaten neuen Schwung in den Markt der Smart Wearables gebracht. Inzwischen interessieren sich vier von zehn Deutschen für eine Smartwatch, die viele Smartphone-Funktionen an das Handgelenk der Nutzer bringt. Eine repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zeigt zudem, welche Funktionen der intelligenten Armbanduhren besonders gefragt sind.
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Nachrichten lesen und Fitness-Anwendungen zählen zu den beliebtesten Smartwatch-Funktionen. Ebenfalls auf großes Interesse stoßen Neuheiten wie Pulsmesser-Apps mit Notruffunktion.
Zu den beliebtesten Smartwatch-Funktionen zählen demnach das Lesen von E-Mails, SMS und Messenger-Nachrichten, etwa von Facebook oder Whatsapp, sowie Fitness-Anwendungen. So möchten sieben von zehn Smartwatch-Interessenten (68 Prozent) mit der Uhr vor allem eingegangene Nachrichten und Benachrichtigungen lesen. Sechs von zehn potenziellen Anwendern (55 Prozent) interessieren sich für Fitness-Funktionen, mit denen sich die zurückgelegte Wegstrecke oder die verbrannten Kalorien errechnen lassen.
„Ein großer Vorteil der Smartwatch ist, dass man sein Smartphone in der Tasche lassen kann und trotzdem nichts verpasst“, sagt Bitkom-Experte Timm Lutter. Doch für viele potenzielle Anwender gibt es auch gewichtige Gründe, bislang noch keine Smartwatch einzusetzen. So findet derzeit noch jeder Dritte (36 Prozent) den Preis zu hoch. Zweithäufigster Grund ist die Angst vor Datenmissbrauch (30 Prozent) und jeder Vierte hat die Sorge, dass Hacker die Smartwatch angreifen. Erstaunlich: Die oft kritisierten, allzu kurzen Akkulaufzeiten der Smartwatches sehen gerade einmal 17 Prozent als Ablehnungsgrund.

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