30.03.2023
Prognose
Marktforscher sehen weiter überschaubaren Absatz von Falt-Smartphones
Autor: dpa
Samsung
Faltbare Smartphones bieten mit ihrem XXL-Display einen echten Mehrwert. Dennoch wird diese Produktkategorie wohl noch auf Jahre ein Nischengeschäft bleiben, prognostiziert IDC.
Faltbare Smartphones werden nach Einschätzung von Marktforschern noch auf Jahre ein Nischengeschäft bleiben. Im Jahr 2027 dürften gut 48 Millionen solcher Geräte verkauft werden, prognostizierte die Analysefirma IDC. Das wäre zwar ein deutlicher Sprung im Vergleich zu den gut 14 Millionen im vergangenen Jahr. Allerdings würden die Falt-Geräte auch dann erst einen Anteil von 3,5 Prozent am gesamten Smartphone-Markt haben.
Zugleich wächst das Segment trotz der relativ hohen Preise auch aktuell in einem insgesamt schrumpfenden Smartphone-Markt. In diesem Jahr werde der Absatz um mehr als 50 Prozent auf 21,4 Millionen Geräte zulegen. 2022 sei er sogar um 75 Prozent gestiegen, während insgesamt elf Prozent weniger Smartphones verkauft worden seien.
In Westeuropa und Nordamerika ist in dem Geschäft vor allem Marktführer Samsung mit seinen beiden Modellen stark, die sich entweder auf die Größe eines kleinen Tablets oder eines vollwertigen Smartphones auffalten lassen. Falt-Telefone haben auch mehrere chinesische Anbieter im Angebot, aber hauptsächlich im Heimatmarkt. Apple hält sich aus dem Markt heraus.
300-Euro-Klasse
Honor bringt das 200 Lite mit starker Selfiecam
Bei seinem neuen Smartphone 200 Lite hat Honor den Schwerpunkt auf die Kameraausstattung gelegt, die besonders gute Porträtaufnahmen ermöglichen soll.
>>
Drohnenkiller
Briten bauen Strahlenkanone gegen Drohnen
Die Anti-Drohnenwaffe soll durch ein elektromagnetisches Feld zum Bruchteil der üblichen Kosten wirkungsvoll die Elektronik anfliegender Drohnen zerstören.
>>
Erstes Quartal
CE-Absatz rückläufig, aber Smartphones legen wieder zu
Der Hemix für das erste Quartal 2024 zeigt eine starke Kaufzurückhaltung in vielen Bereichen. Eine Ausnahme sind Smartphones, bei denen Absatz und Umsatz zulegen konnten.
>>
Geschäftsführung
D-Link - Thomas von Baross geht
Lange Jahre war Thomas von Baross Geschäftsführer von D-Link Deutschland - nun verlässt er das Unternehmen. Seine Nachfolger kommen aus den eigenen Reihen.
>>