09.10.2014
Kamera-Duo
1. Teil: „HTC präsentiert Desire Eye und RE Camera“
HTC präsentiert Desire Eye und RE Camera
Autor: Boris Boden
Foto: HTC
Während das Desire Eye mit seiner starken Frontkamera samt LED-Blitz vor allem Selfie-Freunde überzeugen will, soll HTCs neue Action-Cam "RE Camera" in GoPro-Gefilden wildern.
Da immer mehr Menschen Fotos mit der Frontkamera ihres Smartphones schießen, forciert HTC dieses Thema - und bringt mit dem Desire Eye nun ein Smartphone auf den Markt, bei dem die vordere Kamera genauso leistungsfähig sein soll wie der rückwärtige Knipser.
Bilderstrecke
Während das Desire Eye mit seiner starken Frontkamera samt LED-Blitz vor allem Selfie-Freunde überzeugen will, soll HTCs neue Action-Cam "RE Camera" in GoPro-Gefilden wildern.
Beide Kameras bieten 13 Megapixel Auflösung, verfügen über eine Doppel-LED und nehmen Videos in HD mit 1.080p auf. Mit der Weitwinkelfunktion der Frontkamera und einem Fernauslöser per Sprache sollen Gruppen-Selfies einfacher werden. Außerdem gibt es einen Simultan-Modus, der die Bilder beider Kameras gleichzeitig auf das Display bringt.
Die technische Ausstattung des Smartphones umfasst ein üppiges Full-HD-Display mit 5,2 Zoll Diagonale, einen 2,3-GHz-Quadcore-Prozessor von Qualcomm, 2 GB Arbeitsspeicher, 16 GB Datenspeicher, einen MicroSD-Slot, NFC, LTE und einen Stereo-Lautsprecher auf der Vorderseite. Das 154 Gramm schwere Gehäuse ist gemäß der Norm IPX7 wasserdicht.
Das Desire Eye soll für 530 Euro Anfang November in zwei Farben hierzulande verfügbar sein.
2. Teil: „GoPro-Konkurrent RE Camera“
GoPro-Konkurrent RE Camera
Mit seiner zweiten Neuheit, der RE Camera, will HTC indes ein ganz neues Geschäftsfeld erschließen. Bereits Ende September gab HTC einen kleinen Ausblick auf den GoPro-Konkurrenten. Die Action-Kamera mit der "RE" als Marke eingeführt wird, funktioniert mit Android-Smartphones aller Hersteller, sofern diese mindestens die Version 4.3 des Betriebssystems verwenden. Eine App für iOS (ab Version 7) ist ebenfalls in Vorbereitung.
Schon auf den ersten Blick erscheint der 65 Gramm leichte Knipser, dessen wasserdichtes Gehäuse wie ein Rohr geformt ist, ungewöhnlich. Er bietet eine Auflösung von 16 Megapixeln, HD-Video und Weitwinkel. Die Verbindung mit dem Smartphone wird per Bluetooth und WiFi-Direct hergestellt. Das Handy-Display dient dabei als Sucher und kann für Einstellungen genutzt werden. An der Kamera selbst gibt es lediglich den Auslöser und einen Knopf für Zeitlupenaufnahmen.
Die Bilder landen auf einer MicroSD-Karte, die bis zu 128 GB groß sein darf. Eine 8-GB-Karte wird bereits mitgeliefert. Die RE Camera soll Mitte November für 199 Euro in vier bunten Farben auf den Markt kommen.
Letzte Hürde genommen
USB-C kommt als einheitlicher Ladestandard
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat einer EU-Richtlinie zugestimmt, die USB-C als einheitlichen Anschluss zum Laden von Elektrogeräten festlegt.
>>
Autohersteller
Erstes Smartphone von Polestar
Autohersteller Polestar hat in China sein erstes Smartphone vorgestellt, das vor allem gut mit den Fahrzeugen des Herstellers zusammenarbeiten soll.
>>
Ohne Nokia
HMD zeigt erste Smartphones mit der eigenen Marke
Mit den drei neuen Pulse-Modellen bringt HMD seine ersten Smartphones auf den Markt, die nicht mehr unter der Lizenz von Nokia vermarktet werden.
>>
Für 149 Euro
Epos Impact 700 – USB-Headset mit Busylight für Callcenter
Vom Headset-Spezialisten Epos kommt mit dem Impact 700 ein neues Gerät für Mitarbeiter in Callcentern. Es kostet 149 Euro und bietet unter anderem ein Busylight, um anderen Kollegen zu signalisieren, dass man gerade im Gespräch ist.
>>