22.06.2016
200-Euro-Klasse
Honor 5C und Coolpad Torino starten in Deutschland
Autor: Boris Boden, Stefan Bordel
Metall-Unibody, Octacore-CPU und Full-HD-Display: Was noch vor einem Jahr Smartphone-Flaggschiffen vorbehalten war, ist jetzt mit den Modellen Honor 5C und Coolpad Torino bereits für 200 Euro in der unteren Mittelklasse erhältlich.
Viel Smartphone für wenig Geld: Gleich zwei neue China-Modelle wollen für mächtig Wirbel auf dem umkämpften Smartphone-Markt sorgen. Die Rede ist von den Geräten Honor 5C und Coolpad Torino, die beide mit starken Achtkern-Prozessoren, hochauflösenden Displays und Metal-Gehäusen ausgestattet sind - und das zu Preisen von 199 respektive 229 Euro.
Das Honor 5C ist mit einem leistungsfähigen Kirin 650 Prozessor von Huawei ausgestattet, der mit maximal 2 GHz taktet und auf 2 GByte RAM zurückgreift. Die Hauptkamera bietet 13 Megapixel Auflösung, die Frontcam mit 8 Megapixel hat eine Weitwinkellinse. Weitere Features sind ein 5,2-Zoll-IPS-Display mit Full-HD-Auflösung, ein fest eingebauter 3.000-mAh-Akku sowie 16 GByte erweiterbaren Datenspeicher. Das Gehäuse, das es in Gold, Silber und Grau gibt, besteht aus Aluminium. Integriert sind zwei Antennen, was für besseren Empfang sorgen soll. Als Betriebssystem kommt das aktuelle Android 6 alias Marshmallow zum Einsatz.
Coolpad Torino mit Qualcomm-Chipset
Das Coolpad Torino verfügt wiederum über ein 5,5-Zoll-IPS-Display mit HD-Auflösung, ein Snapdragon-415-Achtkern-Prozessor, ein fest eingebauter 2.500-mAh-Akku und 3 GByte Arbeitsspeicher. Für Daten stehen 16 GByte zur Verfügung, die per MicroSD-Karte um 32 GByte erweitert werden können. Die Kameras des LTE-Smartphones bieten 13 und 5 Megapixel Auflösung.
Als Besonderheit bietet das Smartphone mit dem "Coolpad Dual Space" zwei Android-Betriebssysteme der Version 5.1, die auf dem Gerät mit jeweils eigener Partition getrennt laufen. Neben einem öffentlichen Bereich können Anwender dadurch auf einen "Private Space" mit Zugangssperre per Passwort oder Fingerabdruckscan, Nachrichtenverschlüsselung und Virenscanner zugreifen. Bei der Verwendung von zwei SIM-Karten kann der Anwender auf dem Smartphone auch mehrere getrennte Accounts bei Social-Media-Diensten nutzen.
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