23.12.2014
In-App-Käufe
Google und Apple einigen sich mit EU
Autor: Till Dziallas
Foto: Philips
Dürfen Gratis-Apps mit kostenpflichtigen Zusatzfunktionen als "kostenlos" beworben werden? Nein, findet die EU-Kommission. Jetzt haben Apple und Google eingelenkt.
Google und Apple dürfen Gratis-Anwendungen für Smartphones und Tablets, die kostenpflichtige Zusatzfunktionen, also die Möglichkeit zu In-App-Käufen beinhalten, nicht mehr als "kostenlos" bezeichnen. Darauf haben sich die Konzerne nun mit der Europäischen Kommission geeinigt, meldet Spiegel.de.
Die Änderungen bei Google gelten demnach zunächst für Europa, sollen aber sukzessive auch in außereuropäischen Ländern umgesetzt werden. Wegen unerlaubten App-Käufen durch Kinder hatte Apple im Sommer bereits insgesamt 32,5 Millionen US-Dollar an betroffene Eltern zurückzahlen müssen.
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