08.07.2014
Reise-Ratgeber
1. Teil: „Die 3 wichtigsten Smartphone-Apps im Urlaub“
Die 3 wichtigsten Smartphone-Apps im Urlaub
Autor: Stefan Kuhn
Foto: E-Plus Gruppe
Ihr Smartphone steht Ihnen auf Reisen und bei Notfällen im Urlaub mit Rat und Tat zur Seite. com! stellt Ihnen drei Apps vor, die unterwegs nicht fehlen dürfen.
Bank- & Kreditkarten sperren
Um den Missbrauch Ihrer Bank- und Kreditkarten wirksam zu verhindern, sollten Sie gestohlene oder verlorene Karten sofort sperren lassen. Der rund um die Uhr gebührenfrei zu erreichende Sperr-Notruf 116 116, den Sie auch unter der Rufnummer +49 (0) 30 / 40 50 40 50 erreichen, ist die weltweit erste zentrale und einheitliche Rufnummer, um Karten und elektronische Berechtigungen sperren zu lassen.
Die kostenlose SperrApp der Servodata GmbH, dem Betreiber des Sperr-Notruf 116 116, ermöglicht die automatisierte Sperrung von Debit-Karten, Kreditkarten und elektronische Zugängen per Smartphone. Dabei lassen sich die Daten einer Girocard direkt übertragen, um die Sperre einzuleiten. Für Kreditkarten, Online- / Telebanking oder sonstige Medien baut die App hingegen einen Anruf an den Sperr-Notruf 116 116 auf. für den Notfall lassen sich Bank- und Kreditkartendaten zudem verschlüsselt im Datensafe der App hinterlegen, um sie im Bedarfsfall für eine Sperrung zu übernehmen.
Die SperrApp ist sowohl für Android als auch für Smartphones mit Apples iOS verfügbar.
2. Teil: „Wichtige Notrufnummern im Ausland“
Wichtige Notrufnummern im Ausland
Mobile Notruf-App für Notfälle verrät Android-Nutzern allerdings auch Rufnummern für andere Notfälle.
Bei akuten Erkrankungen und Verletzungen oder wenn Sie polizeiliche Hilfe benötigen, hilft Ihnen die europaweite Notrufnummer 112. Die Die Anwendung unterstützt die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien und USA. Für diese Länder listet die App nicht nur die Rufnummern von Polizei, Feuerwehr und Notrufzentrale sondern auch den ärztlichen Notdienst, die Giftzentrale, das Elterntelefon oder die Telefonseelsorge. Besonders interessant für Sportler: Die App listet auch die Rufnumern des Taucher-Notrufs und der Küstenwache.
Notruf überall an. Die Anwendung ermittelt ohne Internet-Verbindung Ihren Standort und listet dann die entsprechenden Notrufnummern für Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr des jeweiligen Landes.
Achtung: Smartphone-Apps dürfen die Notrufnummer wie die 112 nicht direkt wählen. Deshalb erscheint in der Regel zunächst der Dialer des Smartphones. Rufnummern der Giftzentrale oder Telefonseelsorge lassen sich hingegen meist direkt aus der entsprechenden Notruf-App heraus anwählen.
Für iPhone-Nutzer ist die Mobile Notruf-App für Notfälle nicht verfügbar. Als Alternative bietet sich für Smartphones mit Apples iOS-Betriebssystem die App Achtung: Smartphone-Apps dürfen die Notrufnummer wie die 112 nicht direkt wählen. Deshalb erscheint in der Regel zunächst der Dialer des Smartphones. Rufnummern der Giftzentrale oder Telefonseelsorge lassen sich hingegen meist direkt aus der entsprechenden Notruf-App heraus anwählen.
3. Teil: „Schnelle Hilfe für die Erste Hilfe vor Ort“
Schnelle Hilfe für die Erste Hilfe vor Ort
Eine überaus übersichtlich gestaltete Erste-Hilfe-App bietet der Malteser Hilfsdienst an. Die Erste-Hilfe-App für Android und Apples iOS liefert Tipps zu akuten Erkrankungen, Verletzungen, Vergiftungen und vielem mehr. Für die schnelle Behandlung eines Sonnenstichs listet die App beispielsweise nicht nur die Merkmale wie hochroter und heißer Kopf oder Überlkeit und Erbrechen, sondern auch die entsprechenden Erste-Hilfe-Maßnahmen wie Kontrolle der Vitalfunktionen und Kühlung des Patienten.
Sehr schön gelöst: In wirklich brenzligen Situationen führt Sie die Erste-Hilfe-App auch durch die klassische Notfallkette. Dabei gilt es zunächst die Gefahrenstelle abzusichern und für den Eigenschutz zu sorgen, bevor etwaige Verltzte aus der Gefahrenzone geborgen werden. Anschließend muss der Erst-Helfer das Bewusstsein prüfen und dann die entsprechenden Maßnahmen ergreifen. Auch dabei begleitet Sie die Erste-Hilfe-App mit knappen, aber einprägsamen Hilfestellungen zu Themen wie Herzdruckmassage und Beatmung.
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