Smart Wearables
24.07.2014
Smart Wearable

Ritot-Armband projiziert Uhrzeit auf die Haut

"Smart Projection" statt Smartwatch. Das Ritot-Armband projiziert Uhrzeit, E-Mails, Termine, Facebook- und Twitter-Nachrichten direkt auf den Handrücken. "Smart Projection" statt Smartwatch. Das Ritot-Armband projiziert Uhrzeit, E-Mails, Termine, Facebook- und Twitter-Nachrichten direkt auf den Handrücken. "Smart Projection" statt Smartwatch. Das Ritot-Armband projiziert Uhrzeit, E-Mails, Termine, Facebook- und Twitter-Nachrichten direkt auf den Handrücken.
Foto: Ritot
"Smart Projection" statt Smartwatch. Das Ritot-Armband projiziert Uhrzeit, E-Mails, Termine, Facebook- und Twitter-Nachrichten direkt auf den Handrücken.
Während andere Hersteller wie Motorola versuchen den Smartwatch-Markt mit traditionell aussehenden Uhren für sich zu gewinnen, geht das amerikanische Unternehmen Ritot mit seiner gleichnamigen "Smartwatch" einen anderen Weg.
  • Laden und einstellen: Die Ritot-Basis lädt das Armband kabellos auf. Außerdem lässt sich die Projektionsfarbe und -position einfach umstellen.
    Quelle: Ritot
Das wasserfeste Ritot-Armband hat kein altmodisches Display sondern projiziert die Uhrzeit direkt auf den Handrücken. Um die Projektion zu aktivieren, drückt man entweder den Touch-Knopf am Armband oder schüttelt einfach das Handgelenk.
Dabei bleibt es aber nicht. Auch Facebook- und Twitter-Nachrichten, SMS, E-Mails, Kalender-Erinnerungen, Wetter-Informationen und Benachrichtigungen anderer Apps soll das kleine Armband auf der Haut abbilden. Verwalten lassen sich die Benachrichtigungen per App auf dem Smartphone.
Laut den Entwicklern spielt die Umgebungshelligkeit bei den Projektionen keine Rolle. Sie sollen bei Tag und Nacht gut lesbar sein dank eines verbauten Pico-Projektors. 
Bedienen lässt sich das Smart Wearable über einen einzigen Touch-Knopf, mit dem sich etwa einstellen lässt, ob Projektionen 10 Sekunden lang oder dauerhaft angezeigt werden. Für komplexere Einstellungen kommt die zugehörige Basis-Station zum EInsatz, auf der das Armband abgelegt wird. An dem Touch-Display der Basis-Station lässt sich das Armband dann entweder auf eine 12- oder 24-Stunden-Anzeige einstellen. Hier lässt sich auch die Projektion für Rechts- oder Linksträger anpassen sowie die Projektionsfarbe aus insgesamt 20 unterschiedlichen Tönen auswählen. Zusätzlich lädt sich das Armband auf der Station kabellos auf. Der Akku soll dann 150 Stunden im Projektions-Modus und einen Monat im Standby halten.
Bislang ist das Ritot-Armband noch in der Entwicklung. Allerdings haben die Entwickler durch ihre Kickstarter-Kampagne bereits genügend Startkapital gesammelt – umgerechnet rund 350.000 Euro. Ende Januar 2015 soll das Armband dann an alle Vorbesteller verschickt werden. Pro Stück verlangt Ritot umgerechnet rund 90 Euro pro Armband.


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