20.03.2022
Start im Herbst
Neuer Smart-Home-Standard Matter verzögert sich erneut
Autor: Christopher Bertele
HQuality/Shutterstock
Ursprünglich sollte Matter mit ersten Produkten bereits im vergangenen Jahr starten, dann wurde der Frühsommer 2022 genannt - und nun müssen Smart-Home-Fans bis Herbst warten.
Der Start des neuen Smart-Home-Standards Matter verzögert sich erneut. Zunächst war von Ende 2021 die Rede, dann hieß es, im Frühsommer dieses Jahres würden erste Geräte kommen. Jetzt hat die für die Entwicklung zuständige Connectivity Standards Alliance (CSA) den Termin erneut verschoben: auf Herbst 2022.
Als Grund wird angeführt, dass sich die Zahl der Unternehmen, die Matter nutzen wollen, weiter erhöht hat und dadurch die Entwicklung einer gemeinsamen Basis schwieriger werde. Das Developer-Kit soll demnach spätestens zum Juni an die teilnehmenden Unternehmen ausgegeben werden. Damit können diese dann Produkte entwickeln und mit ihnen den 6- bis 8-wöchigen Zertifizierungsprozess durchlaufen.
Zum Hintergrund:
Matter wurde 2019 ins Leben gerufen, damals noch als Project Connected Home over IP, kurz CHIP. Zu den Initiatoren zählten keine Geringeren als Amazon, Apple, Google, Comcast und die Zigbee Alliance (heute Connectivity Standards Alliance, CSA). Das Ziel der Unternehmen war: Einen Standard zu definieren, der eine Interoperabilität zwischen den Produkten verschiedener Hersteller erlaubt und es dem Nutzer so einfach wie möglich macht, sein Smart Home aufzubauen und zu erweitern – unabhängig vom Hersteller der einzelnen Geräte.
Matter wurde 2019 ins Leben gerufen, damals noch als Project Connected Home over IP, kurz CHIP. Zu den Initiatoren zählten keine Geringeren als Amazon, Apple, Google, Comcast und die Zigbee Alliance (heute Connectivity Standards Alliance, CSA). Das Ziel der Unternehmen war: Einen Standard zu definieren, der eine Interoperabilität zwischen den Produkten verschiedener Hersteller erlaubt und es dem Nutzer so einfach wie möglich macht, sein Smart Home aufzubauen und zu erweitern – unabhängig vom Hersteller der einzelnen Geräte.
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