17.03.2016
VESS
Vodafone steigt in Cyber-Sicherheit ein
Autor: Stephan von Voithenberg
Shutterstock/scyther5
Die neu gegründete Vodafone Enterprise Security Services (VESS) soll großen und kleinen Unternehmen Produkte und Beratung für mehr Sicherheit im Netz bieten.
Hacker-Attacken und Wirtschaftsspionage stellen eine immer größere Bedrohung für Unternehmen dar. Die Telekom hat deshalb im Februar angekündigt, mit "Magenta Security" eine eigene Business Unit zu gründen, die sich auf Sicherheitsservices für Unternehmen konzentriert. Nun reagiert auch Vodafone auf diese Entwicklung mit der Gründung eines neuen globalen Geschäftsbereichs, der sich ausschließlich dem Thema Cyber-Sicherheit widmet.
Konkret will der ITK-Konzern unter der Flagge von VESS eine große Bandbreite an Sicherheitsprodukten und Services anbieten: Dazu zählen unter anderem cloudbasierter Schutz für geschäftskritische Anwendungen, Netzwerkverwaltung sowie Bedrohungserkennung und -eindämmung. Auch Sicherheitsauswertungen und Beratungsservices im Bereich Sicherheitsrichtlinien, Risikomanagement und Compliance sind Teil des Angebots. Wie Vodafone betonte, werden VESS dabei eng mit einer Reihe strategischer Partner zusammenarbeiten.
"Geschäftsprozesse werden immer digitaler. Gleichzeitig wissen unsere Kunden, dass sie mit einer Vielzahl von Cyber-Bedrohungen konfrontiert sind, die ihre Betriebsabläufe und ihre Marke nachhaltig schädigen können", so Hannes Ametsreiter, CEO von Vodafone Deutschland. "Deswegen suchen sie einen vertrauenswürdigen Partner mit entsprechender Expertise, der ihnen hilft, ihre IT-Infrastruktur zu schützen. Die neue Vodafone Enterprise Security Services setzen genau hier an."
Geleitet werden soll VESS von Simon Church, der dem Unternehmen im April als VESS Chief Executive beitreten und an den Vodafone-Group-Enterprise-Chef Nick Jefferey berichten wird. Davor war Simon Church Vorstandsvorsitzender bei NTT Com Security und hat leitende Positionen bei Verisign und NetIQ innegehabt.
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