24.08.2022
"Umstrukturierung"
Spionagesoftware Pegasus - CEO tritt zurück
Autor: Florian Bodoky
Freepik
Der Geschäftsführer des Unternehmens, das die Spionagesoftware Pegasus entwickelt hat, ist zurückgetreten. Die Software wurde offenbar für das Ausspionieren bekannter Politiker genutzt.
Die NSO Group, Entwickler der Spyware Pegasus, die im vergangenen Jahr weltweit für Aufsehen sorgte, macht erneut von sich reden. Wie die israelische Zeitung "The Time of Israel" berichtet, ist Shalev Hulio, der CEO des Unternehmens, zurückgetreten.
Den Informationen der israelischen Zeitung zufolge wurde zeitgleich mit dem Rücktritt ein Nachfolger ernannt. Yaron Shohat beerbt Hulio - zumindest vorübergehend. Darüber hinaus sei ein größerer Umstrukturierungsprozess im Gange, welcher mit einer Personalreduktion einhergehen werde. Bereits Hulios Vorgänger, Asher Levy, trat überraschend zurück. In keinem der beiden Fällen wurden konkreten Gründe für den Rücktritt genannt.
Was ist Pegasus?
Das von der NSO Group entwickelte Spionageprogramm ermöglicht es, ohne das Wissen der Betroffenen Telefongespräche abzuhören, Audiodaten aufzuzeichnen, E-Mails zu verfolgen und ohne ihr Wissen Fotos von ihren Telefonen zu machen. Es wurde weltweit eingesetzt, um Journalisten, Regierungsvertreter, Geschäftsleute und Aktivisten ins Visier zu nehmen.
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