06.09.2009
Sicherheit
Spam kommt vor allem aus China
Autor: Dorothee Chlumsky
Der Virenschutzhersteller Kaspersky nennt in seinem Spam-Report für August China als das Land, aus dem der größte Teil der Spam-Mails verschickt wird. Mit deutlichem Abstand folgen die USA und Indien.
In seinem August-Report hat Kaspersky Lab China als Hauptquelle für den Versand von Spam identifiziert. Von dort stammen fast 40 Prozent der unerwünschten Mails. Mit großem Abstand folgen auf dem zweiten Platz die USA mit 8,7 Prozent. 7,2 Prozent des Spams kommen aus Indien. Den vierten Platz in der Rangliste der Spam-Versenderländer belegt Russland mit 6,9 Prozent. Der Anteil aus Deutschland liegt bei 1,8 Prozent. Im Halbjahresbericht für das erste Halbjahr 2009 beziffert der Virenschutzhersteller den Anteil von Spam-Mails am normalen Mailverkehr auf durchschnittlich 85,5 Prozent. Am 22. Februar maßen die Experten einen Spitzenwert von 93 Prozent. Der Halbjahresbericht von Kaspersky Lab findet sich auf den Internetseiten des Unternehmens.
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