05.10.2009
Sicherheit
Samba-Updates für Ubuntu, Fedora und Slackware
Autor: Dorothee Chlumsky
Ubuntu, Fedora und Slackware haben ihre Samba-Pakete aktualisiert und schließen damit eine Sicherheitslücke. Linux-Anwender sollten ihre Systeme aktualisieren.
Die neuen Samba-Pakete von Ubuntu, Fedora und Slackware schließen eine Sicherheitslücke, die die Rechner anfällig für Denial-of-Service-Angriffe macht und dazu führen kann, dass vertrauliche Daten öffentlich werden. Die Sicherheitsexperten von Secunia stufen die Samba-Lücke als weniger kritisch ein, weil die Verwundbarkeit nur gegenüber Angreifern aus dem lokalen Netz besteht. Die genannten Linux-Derivate haben die Lücke dennoch geschlossen. In den Samba-Versionen 3.0.37, 3.2.15, 3.3.8 und 3.4.2 ist das Problem behoben.
Die Entwickler von Ubuntu haben zudem das Openoffice-Paket aktualisiert und mit dem Update ebenfalls Sicherheitslücken geschlossen. Fedora hat den Kernel aktualisiert.
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