30.06.2016
Mehr Sicherheit
Reventix erweitert Schutz vor Fraud-Attacken
Autor: Waltraud Ritzer
Pavel Ignatov - Fotolia.com
Der Berliner IP-Centrex-Anbieter Reventix baut sein Security-Programm weiter aus. Neu ist ein sogenannter IP-Filter, der Hacker-Angriffe auf die Anlage weitgehend verhindern soll.
Fraud-Attacken beziehungsweise Hacker-Angriffe auf Telefonanlagen sind ein leidiges Thema – vor allem im B2B-Bereich. Dringt ein Hacker in das System ein, so kann er über die Anwahl teurer Servicenummern hohe Schäden verursachen, um nur ein Beispiel zu nennen.
Das Gros der IP-Centrex-Anbieter hat deshalb eine Reihe von Maßnahmen entwickelt, um Angreifern den Gebührenbetrug so schwer wie möglich zu machen. Zu diesen gehört auch der Berliner IP-Centrex-Anbieter Reventix, der sein Security-Programm nun um einen sogenannten IP-Filter erweitert hat.
Dabei hinterlegt ein Kunde die IP-Adressen der Geräte, mit denen Nutzer sich auf die Plattform einwählen – sei es der Desktop, das Smartphone oder der Client. Diese Adressen werden im System hinterlegt und Anwender können sich nur mit den Endgeräten auf der Plattform anmelden, deren IP-Adressen gespeichert sind. Falls ein unbekanntes Gerät auf die Plattform zugreifen möchte, wird der Kunde per Mail informiert.
Neben dem IP-Filter hat Reventix schon seit geraumer Zeit andere Security-Maßnahmen im System hinterlegt. Dazu gehört beispielsweise ein Tageslimit für Telefonate, ein Kreditlimit sowie die Sperrung von Zieladressen, die in der Regel für Fraud-Attacken genutzt werden.
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